Reymond, 1971 in Lausanne geboren, mimt nicht nur die Protagonistin Christine, sie wirkt auch gemeinsam mit Kollegin Stéphanie Chuat als Ko-Regisseurin der RTS-Serie «A livre ouvert». Für ihren ersten Langspielfilm «La petite chambre» wurde die Filmemacherin und Schauspielerin 2011 mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet.
Der 24-jährige Basman kann trotz seines jungen Alters bereits auf eine reiche Filmkarriere zurückblicken. Der Mime gab sein Debüt bei «Lüthi und Blanc» und spielte danach in zahlreichen erfolgreichen Schweizer Kinofilmen mit - etwa in «Mein Name ist Eugen» oder «Vielen Dank für Nichts». Den Fernsehfilmpreis erhält er für die Darstellung des Pascal Saner im SRF-Spielfilm «Ziellos».
Die Auszeichnung für die beste Nebenrolle geht an die Zürcherin Wanda Wylowa für ihre Interpretation der Tina in Thomas Gerbers neuer Komödie «Der Hamster». Der Film feiert seine Premiere an den 50. Solothurner Filmtagen. Wylowa war bereits in Produktionen wie «Der Bestatter» oder «Der Teufel von Mailand» zu sehen.
Zum ersten Mal vergeben die Fernsehfilmpreise auch einen Jurypreis. Diesen erhält der Schauspieler Nicola Perot, auch er für seine Rolle in «Der Hamster». Der 23-Jährige spielte in «Stationspiraten» oder «Boys are us» und studiert seit 2014 in London Schauspiel.
Die Fernsehfilmpreise sind allesamt mit je 10'000 Franken dotiert und werden am Sonntag, dem 25. Januar, im Rahmen der 50. Solothurner Filmtage übergeben. (sda)