Mit mehr als 100 Film und TV-Fernsehproduktionen stehe die 72-jährige Rampling für "ein unkonventionelles und aufregendes Kino", erklärte Berlinale-Intendant Dieter Kosslick am Montag. Rampling wird den Preis bei den 69. Internationalen Filmfestspielen Berlin (7. bis 17. Februar) am 14. Februar im Berlinale Palast entgegennehmen.
Rampling war 2006 Präsidentin der Internationalen Berlinale-Jury und gewann 2015 den Silbernen Bären als Beste Darstellerin für "45 Years" (Regie: Andrew Haigh).
Sie wuchs in England und Frankreich auf. Seit Mitte der 1970er-Jahre lebt sie in Frankreich. Allein mit dem Regisseur François Ozon realisierte sie bisher vier Filme.
Die Berlinale widmet der Schauspielerin auch eine Reihe mit ihren wichtigsten Filmen, darunter Luchino Viscontis "La caduta degli dei", "Il portiere di notta" von Liliana Cavani, "Sous le sable" von François Ozon sowie Woody Allens "Stardust Memories".