Faustschläge ins Gesicht, Peitschenhiebe – James Bond muss viel einstecken. Alles nur Show? Daniel Craig (47), der Mann hinter dem Geheimagent, landete in den letzten knapp zehn Jahren beim Dreh einige Male auf der Krankenstation! Fast jede Körperregion wurde schon mal in Mitleidenschaft gezogen!
Das Gesicht:
Mit acht Stichen musste Craig genäht werden, als er bei einer Kampfszene in «Ein Quantum Trost» (2008) versehentlich mit einem Tritt im Gesicht getroffen wurde.
Die Finger:
Ein zweites Mal ins Spital musste 007 während der Dreharbeiten desselben Films, als er sich bei einem Stunt tief in den Finger schnitt. Aber Craig ist hart im Nehmen: Am Nachmittag stand er bereits wieder vor der Kamera.
Die Zähne:
Zwei Jahre vorher in «Casino Royal» traf es den Bond-Darsteller noch härter. In einer Prügelszene wurden Craig aus Versehen zwei Zähne ausgeschlagen. Es musste extra ein Zahnarzt aus London eingeflogen werden, weil der Geheimagent so schwer verletzt war!
Die rechte Schulter:
Im selben Film verletzte sich Bond an der rechten Schulter. Monate später trug er noch den Arm in der Schlinge.
Die Rippen:
Beim Dreh in Panama erlitt Craig Rippenprellungen und musste sofort ins Spital.
Das Knie:
Auch im aktuellen Streifen «Spectre» wurde Craig nicht vor Verletzungen verschont. Bei einer Verfolgungsszene verletzte sich 007 am Kopf. Schlimmer war, als er sich am Februar bei einer Kampfszene im Londoner Filmstudio das Knie verletzte. Er musste sogar opiert werden. Verheilt ist die Verletzung noch nicht!
Und was meint Daniel Craig dazu? Gegenüber «BBC One» beklagt sich der Schauspieler: «Ich verletzte mich jeden Tag. Meine rechte Schulter musste rekonstruiert, mein linkes Knie operiert werden und mein Daumen tut weh.» Zeit für einen neuen Bond-Darsteller? (lcb)