So bunt ist der Barbie-Film
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Offizieller Trailer:So bunt ist der Barbie-Film

Alles, was du zum Mega-Hype um den neuen Film wissen musst
Die Barbie-Idee entstand in der Schweiz

Schon vor Kinostart erlebt der neue «Barbie»-Film einen Hype. Die wichtigsten Infos zur Kultfigur – und was «Barbie» mit der Schweiz zu tun hat.
Publiziert: 19.07.2023 um 17:05 Uhr
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Aktualisiert: 20.07.2023 um 15:39 Uhr
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Der neue «Barbie»-Film mit Margot Robbie und Ryan Gosling startet am 20. Juli in den Kinos.
Foto: imago/Picturelux
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Alexander TerweyTagesleiter Desk

Es ist die erste Realverfilmung um die berühmteste Puppe der Welt. Am 20. Juni startet der «Barbie»-Film in den Kinos. Gespielt wird die Kultfigur von Margot Robbie (33). An ihrer Seite: Hollywood-Star Ryan Gosling (42) in der Rolle des Ken.

Heute ist Barbie eine Marke, ein regelrechtes Imperium. Dabei fing alles mit einer einfachen Spielzeugpuppe aus Plastik an. Blick beantwortet die wichtigsten Fragen.

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Wie lautet der echte Name von Barbie?

Die meisten Menschen kennen Barbie zwar, nicht aber ihren vollen Namen. Der lautet Barbara Millicent Roberts. Namensgeberin war die US-Unternehmerin Ruth Handler (1916–2002), die Mitbegründerin des Spieleherstellers Mattel war und als Mutter der Barbie-Puppe gilt.

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Wie alt ist Barbie?

Barbie erblickte am 9. März 1959 das Licht der Welt. An jenem Tag stellte Mattel die allererste Puppe vor. Heute ist Barbie 64 Jahre alt.

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Wie heissen Vater, Mutter und Geschwister von Barbie?

Barbie ist die älteste Tochter von Margaret und George Roberts. Barbie hat vier jüngere Schwestern – Skipper, Stacie, Kelly und Krissy. Skipper kam 1965 auf den Markt, Stacie 1991, Kelly 1996 und Krissy 1999. Kelly wurde später durch Chelsea ersetzt.

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Warum heisst Barbie eigentlich Barbie?

Die Idee für Barbie entstand eigentlich in der Schweiz – besser gesagt: bei einem Schweiz-Besuch. Unternehmerin Ruth Handler entdeckte im Schaufenster eines Spielzeuggeschäfts eine Mannequinpuppe namens Lilli. Lilli ist eine Erfindung aus Norddeutschland. Handler kaufte die Puppe für ihre Tochter Barbara, Spitzname Barbie.

Wenig später war für Handler klar: Mädchen sollten auch mit Puppen spielen, die einen Busen haben. Das sei wichtig für die Entwicklung ihres Selbstwertgefühls. Solche Puppen gab es bis dahin nicht. Wenig später entstand die Barbie-Puppe mit blonden Haaren, langen Beinen, grossem Busen und schmaler Taille.

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Wie gross ist Barbie in echt?

Barbie hat im Hinblick auf ihre Proportionen wenig mit der Realität gemein. Wäre sie ein menschliches Wesen, lägen ihre Masse bei 99-46-84. Besonders auffällig: der grosse Brustumfang und die extrem schmale Taille. Ausserdem hätte Barbie eine Körpergrösse von rund 180 Zentimetern bei nur knapp 50 Kilogramm Körpergewicht. Ihr Body-Mass-Index (BMI) läge somit bei 15,4 – das würde auf starkes Untergewicht hindeuten.

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Welche ist die teuerste Barbie-Puppe der Welt?

Ältere Puppen in gutem Zustand können schnell mehrere Hunderte Franken wert sein. Die teuerste Barbie-Puppe kostete allerdings mehr als so mancher Sportwagen. Für umgerechnet rund 259'600 Franken wechselte die Barbie-Puppe von Stefano Canturi im Jahr 2010 den Besitzer. Sie kam beim traditionsreichen Auktionshaus Christie’s unter den Hammer.

Immerhin: Der australische Schmuckdesigner Canturi hatte die Barbie mit einem Halsband versehen, das aus mehreren weissen Diamanten sowie einem auffälligen rosafarbenen Diamanten bestand. Allein dieser soll damals rund 257'500 Franken wert gewesen sein.

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Welche Barbies sind viel wert?

Vor allem ältere Barbie-Puppen sind gefragt und teuer. Kein Wunder: Schliesslich sind über die Jahre viele Puppen kaputtgegangen – oder weisen zu viele Gebrauchsspuren auf.

Gut erhaltene, ältere Puppen sind rar und damit bei Sammlern gefragt. Die «Totally Hair Barbie» war in den 1990er-Jahren besonders beliebt. Gut erhaltene Exemplare erzielen heute umgerechnet bis zu 232 Franken. Für die «Barbie and the Rockers Barbie» werden Preise von umgerechnet 129 Franken und mehr aufgerufen. Diese Puppe war Mitte der 1980er-Jahre besonders populär.

Wer eine gut erhalte «Pink Splendor Barbie» von 1996 in seinem Keller findet, kann sich ebenfalls glücklich schätzen. Solche Puppen werden für rund 455 Franken angeboten. Für die «Color Magic Barbie» von 1966 winken sogar bis zu 644 Franken. Bis zu 9441 Franken gibts es für die limitierte «Celebration 2000 Barbie». Mehr als 4500 Franken für die «Karl Lagerfeld Barbie».

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Wie viele Barbie-Puppen gibt es?

Weltweit gibt es mehr als eine Milliarde Barbie-Puppen. Mattel verkauft jedes Jahr rund 80 Millionen – das sind mehr als zwei Barbies pro Sekunde. Das Unternehmen zählt damit, neben Lego und Hasbro, zu den erfolgreichsten Spielzeugherstellern der Welt. Allein 2020 erzielte Mattel nur mit Barbie-Puppen und Zubehör einen Umsatz von umgerechnet 1,16 Milliarden Franken.

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Sind Barbie und Ken noch verheiratet?

Das schillerndste Ehepaar der Spielzeug-Geschichte ist kein Ehepaar mehr. Bereits 2004 haben sich Barbie und Ken nach 43 Jahren Ehe getrennt. Fortan war Ken nur noch ein «guter alter Freund».

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Wie alt ist Ken?

Erstmals wurde am 11. März 1961 eine Ken-Puppe vorgestellt. Ken ist somit 62 Jahre alt und damit etwas jünger als Barbie.

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Was ist der Barbie Song?

1997 veröffentlichte die dänisch-norwegische Musikgruppe Aqua den Song «Barbie Girl». Es war der mit Abstand erfolgreichste Song der Band. Aqua schaffte es mit «Barbie Girl» in zahlreichen Ländern auf Platz 1 der Musikcharts, auch in Deutschland und der Schweiz.

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Welche Barbie-Filme gibt es?

Insgesamt gibt es 34 computeranimierte Barbie-Filme. Die Film-Saga begann 2001 mit «Barbie in: Der Nussknacker» und erstreckt sich über «Barbie in Schwanensee» (2003), «Barbie in: Die 12 tanzenden Prinzessinnen» (2006), «Barbie – Modezauber in Paris» (2010), bis hin zu «Barbie – Meerjungfrauen Power» (2022). Der neue «Barbie»-Film mit Margot Robbie (33) und Ryan Gosling (42) ist jedoch die erste Realverfilmung.

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Wann kann ich den «Barbie»-Film endlich schauen?

«Barbie» kommt am 20. Juli in die Deutschschweizer Kinos.

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