Isabelle Chassot, Direktorin des Bundesamts für Kultur (BAK), wird das Ergebnis der Wahl anlässlich des Open-Air-Kinos im Schloss Delsberg verkünden. Danach werden die sieben Finalisten vom 7. bis zum 11. September auf dem Festival Delémont-Hollywood gezeigt.
Es sind dies im einzelnen «Chrieg» von Simon Jaquemet, «Pause» von Mathieu Urfer, «L'oasis des mendiants» von Janine Waeber und Carole Pirker, «Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern» von Stina Werenfels, «Iraqi Odyssey» von Werenfels' Gatten Samir, «La vanité» von Lionel Baier und «Bouboule» von Bruno Deville.
Das Ehepaar Samir und Stina Werenfels, deren Filme beide nominiert sind, hatten bereits bei den Nominationen für den Schweizer Filmpreis insgesamt fünf Nennungen erreicht - allerdings keinen Preis erhalten.
Der ausgewählte Schweizer Beitrag wird bei der Academy of Motion Picture Arts and Sciences eingereicht. Aus allen Länderbeiträgen wählt die Akademie die Finalisten aus. Letztes Jahr hatten 83 Länder Beiträge eingereicht, neun kamen auf die Shortlist. Die grosse Verleihung findet am 28. Februar 2016 statt.