In «The Almond an the Seahorse», dem Regiedebüt von Drehbuchautor und Schauspieler Celyn Jones, spielen die beiden eine Archäologin und eine Architektin, die durch eine dramatische Hirnverletzung von den Menschen, die sie lieben, entfernt wurden. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück von Kaite O'Reilly (2008).
Seit fast 40 Jahren ist Charlotte Gainsbourg, die Tochter von Serge Gainsbourg und Jane Birkin, als Schauspielerin, Sängerin und Songwriterin erfolgreich. Sie debütierte als 13-Jährige in «Paroles et Musique» von Élie Chouraquis, drehte seither mit Regisseuren wie Lars von Trier, Alejandro González Iñarritu, Todd Haynes, Agnès Varda, Wim Wenders oder Yvan Attal, und veröffentlichte fünf Studioalben.
Sie zähle «zu den vielseitigsten Charakterdarstellerinnen des europäischen Kinos», wird Christian Jungen, Artistic Director des ZFF in der Medienmitteilung vom Dienstag zitiert. «Sie zeichnet sich durch eine mutige Rollenwahl aus. Ob Horrorthriller oder romantische Komödie, ob avantgardistisches Drama oder Hollywood Mainstream: Sie vermag ihren Figuren in allen Genres menschliche Tiefe und Glaubwürdigkeit zu verleihen».
Charlotte Gainsbourg wird das Goldene Auge für ihre Karriere und ihre Vielseitigkeit am 26. September persönlich entgegennehmen und ihren neuen Film präsentieren. Das 18. Zurich Film Festival dauert vom 22. September bis 2. Oktober.
(SDA)