Der dreifache Oscarpreisträger ("Midnight Express», «Platoon», «Born on the Fourth of July") steht nicht zum ersten Mal mit dem ZFF in Verbindung. 2007 erhielt er den «A Tribute to...»-Award, was dem Festival laut Medienmitteilung geholfen habe, sein internationales Profil zu schärfen. 2010 stellte er «Wall Street: Money Never Sleeps» als Schlussfilm vor, 2012 eröffnete er das Festival mit seinem Thriller «Savage» und 2016 präsentierte er «Snowden» als Gala-Premiere.
Sein Film «The Doors» über die legendäre Band um Sänger Jim Morrison kam in seiner ursprünglichen Fassung 1991 ins Kino. Heuer stellt er eine neu aufgearbeitete Version des Klassikers vor und zeigt ausserdem seine Doku-Serie «The Putin Interviews".
Neben Oliver Stone werden der kolumbianische Regisseur Ciro Guerra, die italienische Regisseurin Laura Bispuri, der deutsche Schauspieler Sebastian Koch sowie die Schweizer Produzentin Tiziana Soudani in der Jury sitzen.
Den Vorsitz der Internationalen Dokumentarfilm-Jury hat der britische Oscarpreisträger und Produzent Simon Chinn inne, die Jury des Fokus-Wettbewerbs wird von dem deutschen Produzenten Thomas Kufus präsidiert.
Das 15. Zurich Film Festival findet vom 26. September bis am 6. Oktober statt. Am 12. September geben die Co-Direktoren Nadja Schildknecht und Karl Spoerri zum letzten Mal das Programm bekannt. Die beiden werden ihre operative Tätigkeit für das ZFF per Dezember 2019 beenden und ihr Engagement für das Festival auf strategischer Ebene im Verwaltungsrat fortsetzen.
(SDA)