James Corden legt David Beckham mit Grusel-Statue rein
«Meine Kinder würden weinen, wenn sie das sähen»

Talkmaster James Corden spielte David Beckham einen gemeinen Streich: Der Brite liess sein Team eine hässliche Statue des Fussballers anfertigen.
Publiziert: 13.03.2019 um 15:06 Uhr
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Aktualisiert: 13.03.2019 um 15:22 Uhr
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James Corden legt David Beckham mit Grusel-Statue rein. Der Fussball-Star konnte erst lachen, als sich die Statue als Fake entpuppte.
Foto: The Late Late Show with James Corden

XL-Kinn, nur drei Zähne, viel zu lange Arme und ein extrabreiter Hintern: David Beckham (43) traute kaum seinen Augen, als seine Statue enthüllt wurde. Sein ehemaliger Verein Los Angeles Galaxy, bei dem Beckham von 2007 bis 2012 spielte, wollte die Sportlegende mit einer Statue ausserhalb des Stadiums ehren.

Womit Beckham nicht rechnete: UK-Talkmaster James Corden (40) nutzte die Chance, um ihm einen fiesen Streich zu spielen – und trieb ihn damit zur Weissglut. So liess Corden bei einem privaten Anlass vor der Enthüllung der Statue zunächst als nervige Fans getarnte Schauspieler auf Beckham los. «Er hasst es, wenn man ihn Dave nennt», sagte Corden, der sich hinter den Kulissen versteckte und Schauspielern per Knopf im Ohr Anweisungen gab. «Nenn ihn Dave!», wies der Komiker einen «Fan» an, was dieser mehrmals tat. Beckham wirkte sichtlich irritiert und erklärte dem Fan: «Nur meine Mutter nennt mich Dave. Nenn mich David!» 

«Ich meine, sieh dir mein Kinn an!»

Beckhams Laune wurde zunehmend schlechter, als Chris Klein, sein von Corden eingeweihter guter Freund und Präsident von LA Galaxy, einen Clip mit Beckhams Karriere-Highlights zeigte. «Bevor wir die Statue enthüllen, zeigen wir dir das Highlight-Video. Das werden alle sehen, wenn du auf dem Feld bist», kündigte Klein an. Fies: Corden liess in das Video diverse Pleiten und Pannen des Fussballers einbauen. «Ist das eine rote Karte?», fragte Beckham ungläubig. 

Schliesslich wurde die Statue – Cordens Version, an der sein Team zwei Monate lang gearbeitet hatte – enthüllt. Beckham traute seinen Augen nicht. «Ich meine, sieh dir mein Kinn an!», sagte er zum angeblichen Künstler der Statue. «Ich will dich nicht beleidigen, aber das ist so wichtig für mich. Das kann unter keinen Umständen vors Stadion. Es ist peinlich.» Ungläubig betrachtete er die Statue und sagte: «Meine Kinder würden weinen, wenn sie das sähen.» Kurz bevor er wütend den Raum verliess, zeigte sich James Corden – und Beckham war die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. (kad) 

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