Fatimih Davila Sosa wurde nur 31 Jahre alt: Die Schönheitskönigin aus Südamerika wurde am Donnerstag leblos im Badezimmer ihres Hotelzimmers in Mexiko-Stadt aufgefunden. Die ehemalige Miss Uruguay war laut «The Sun» nur wenige Tage vor ihrem Tod am 23. April für ein Bewerbungsgespräch nach Mexiko gereist. Ein Bekannter habe ihr dabei geholfen, sich im Hotel einzurichten.
Wurde sie unter falschem Versprechen nach Mexiko gelockt?
Gemäss Medienberichten sei früh morgens ein Notruf bei der Polizei eingegangen. Die Ermittlungen sollen nun ergeben, ob es sich bei dem Tod der 31-Jährigen um Suizid oder gar Mord handelt: Wie die Zeitung «El Universal» berichtet, prüfen Behörden nun die Möglichkeit, dass Fatimih Davila Sosa das Opfer eines internationalen Prostitutionsrings wurde. Die Vermutung: Sosa könnte unter einem falschen Versprechen nach Mexiko gelockt worden sein.
Im 2012 erschienenen Buch «Dreams Broken» über Sex-Handel wurde die Schönheitskönigin laut «New York Post» zitiert. In einem 2011 heimlich aufgezeichneten Gespräch mit ihrem angeblichen Zuhälter Jose Miguel Acosta sprach Sosa über ihre Arbeit als Escort-Dame. Sie sprach darüber, ob es für sie nicht andere Wege gebe, bekannter zu werden.
«Bevor sie in den internationalen Prostitutionsring geriet, war sie ein scheues Mädchen mit dem Traum, zu studieren», wird sie im Buch beschrieben. «Nur fünf Jahre später hat die junge Frau, die davon träumte, die Welt zu erobern, ihre professionellen Ziele hinter sich gelassen. Sie spricht nun über die Nationalität der Klienten, mit denen sie schläft.»
Fatimih Davila Sosa wurde 2006 zur Miss Uruguay gekrönt und nahm zwei Jahre später an der Wahl zur Miss World teil. Bis zu ihrem Tod soll sie als Model gearbeitet haben. (kad)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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