Schauspielerin Salma Hayek (51) kritisiert Barbiepuppen-Hersteller Mattel. Der Grund: Der Hollywood-Star, der 2002 das Biopic «Frida» produzierte und darin die Hauptrolle spielte, kann nicht fassen, dass der Spielzeug-Konzern eine Puppe der mexikanischen Malerin Frida Kahlo (1907–1954) vertreibt. Der Barbie fehlen sowohl die typische markante Monobraue als auch andere berühmte Merkmale – bei Twitter kritisieren User die Puppe als glamouröse Version der Malerin.
Bei Instagram schreibt Hayek: «Frida Kahlo hat nie versucht so auszusehen oder zu sein wie jemand anders. Sie zelebrierte ihre Einzigartigkeit. Wie konnten sie sie in eine Barbie verwandeln?»
Familie verlangt Redesign der Barbie
Auch die Familie der ikonischen Künstlerin schoss gegen den Hersteller und warf der Firma vor, die Bildrechte der Mexikanerin gestohlen zu haben. Kahlos Grossnichte Mara de Anda Romeo gab an, dass Mattel nicht die Befugnis habe, «das Bild von Kahlo zu nutzen». Sie forderte von Mattel kein Geld, verlangte aber, dass die Firma die Puppe neu entwirft.
Ihr Anwalt Pablo Sangri liess laut «Daily Mail» ausrichten: «Wir werden mit ihnen über die Situation sprechen, damit meine ich das Aussehen der Puppe, ihre Merkmale. Die Geschichte der Puppe soll dem entsprechen, was die Künstlerin war.» (kad)