Wellen und panische Menschen in Kaufhaus
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Erdbeben in Istanbul:Wellen und panische Menschen in Kaufhaus

«Wir mussten flüchten»
Harald Glööckler hat Erdbeben in Istanbul miterlebt

Ein Erdbeben mit der Stärke 6,2 erschüttert Istanbul und Harald Glööckler ist mittendrin. Der Modedesigner schildert seine dramatische Evakuierung auf Instagram.
Publiziert: 23.04.2025 um 17:08 Uhr
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Modedesigner Harald Glööckler ist aktuell in Istanbul.
Foto: IMAGO/Panama Pictures

Darum gehts

  • Erdbeben erschüttert Istanbul, Menschen flüchten auf die Strassen
  • Harald Glööckler erlebt Beben hautnah, beschreibt Situation als «krass»
  • 151 Personen verletzt, keine Todesopfer laut Istanbuler Gouverneursamt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Fynn MüllerPeople-Redaktor

Am Mittwoch kam es in Istanbul zu einer Reihe von Erdbeben. Laut dem Katastrophendienst Afad hatte das heftigste Beben eine Stärke von 6,2. – Menschen in der Stadt verliessen Häuser und Wohnungen und rannten auf die Strasse. 

Mitten im Geschehen: der deutsche Modedesigner Harald Glööckler (59). Nur einen Tag nach seiner Ankunft in der türkischen Millionenmetropole muss Glööckler die erschreckenden Momente des Bebens hautnah miterleben. In einem Instagram-Video schildert der Designer die dramatische Situation: «Ich sitze hier in einem Wagen. Wir mussten flüchten und die Gebäude verlassen. Auf schnellstem Weg. Wir haben hier ein Erdbeben».

Glööckler war im 33. Stock

Glööckler, der sich zum Zeitpunkt des Bebens in seinem Hotelzimmer befand, beschreibt das Erlebnis als «so krass». Die Angst sitzt dem Designer tief in den Knochen. «An hineingehen ist nicht mehr zu denken. Ich habe mein Apartment im 33. Stock. Da hab ich kein Bock drauf», erklärt er sichtlich beunruhigt.

Die Situation bleibt angespannt, da Nachbeben die Stadt weiterhin erschüttern. Glööckler berichtet: «Es hat jetzt schon ein, zwei Nachbeben gegeben. Im Moment wackelt schon wieder alles. Das ist echt krass». 

151 Personen verletzt

Wie «Focus», mit Berufung auf das Istanbuler Gouverneursamt schreibt, seien 151 Personen verletzt worden. Sie seien «aus Panik aus der Höhe gesprungen». Schwer verletzt wurden sie jedoch, dem Newsportal zufolge, nicht. Auch Todesopfer seien keine zu beklagen, heisst es. 

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