«Ich hoffe sehr, dass wir irgendwann ein gesundes Baby bekommen»
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Renata Lusin:«Ich hoffe sehr, dass wir ein gesundes Baby bekommen»

«Wir kämpfen weiter»
«Let's Dance»-Star Renata Lusin spricht über Fehlgeburt

Profitänzerin Renata Lusin und ihr Ehemann Valentin Lusin haben ihr Ungeborenes verloren. Nun spricht die «Let's Dance»-Teilnehmerin erstmals über den schweren Verlust und ihre Zukunftspläne.
Publiziert: 16.03.2023 um 19:57 Uhr
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Renata Lusin spricht auf Instagram offen darüber, dass sie bereits drei Fehlgeburten erlitten hat.
Foto: Instagram

Zunächst war es nur ein trauriges Gerücht: Die «Let's Dance»-Profis Renata (35) und Valentin (36) Lusin sollen ihr ungeborenes Baby verloren haben – und das kurz nach Bekanntwerden der Schwangerschaft. Jetzt meldet sich die Tänzerin auf Instagram zu Wort und öffnet sich ihrer Community. «Ich bin natürlich traurig und brauchte ein paar Tage für mich. Aber ich kann euch nicht mehr anlügen und ich will euch nicht mehr anlügen», sagt sie in einem Video.

Es sei ohnehin schwierig gewesen, den Verlust des Kindes geheim zu halten: «Mir wird ja kein Babybauch wachsen.» Es sei bereits die dritte Fehlgeburt, die das Paar erleben muss. «Ich wollte eigentlich ein Interview machen über die vorherigen zwei, aber erst, wenn ich ein gesundes Baby habe. Was nun leider nicht passieren wird.» So habe sie sich entschieden, nun über den Verlust zu sprechen. «Ich möchte auch Frauen helfen, die durch dasselbe gehen. Es ist unglaublich, wie viele sich bei mir gemeldet haben, weil sie auch Fehlgeburten hatten.»

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«Wir kämpfen weiter»

Renata Lusin helfe es, offen über das Thema zu sprechen. «Ich rede viel darüber, mit meinem Mann, meinen Freundinnen, Familie und jetzt mit euch. Mir tut das gut.» Sie und ihr Mann haben sich schon diversen Abklärungen unterzogen. Dabei kam heraus, dass Renata Lusin einen erhöhten Prolaktin-Wert hat. Dabei handelt es sich um ein Hormon, dass bei Frauen den Zyklus verändert. Darum muss die gebürtige Russin ein Medikament nehmen, das sie bei einer Schwangerschaft sofort absetzen muss. Für die Fehlgeburten sei dieses aber nicht verantwortlich, so Lusin weiter.

Das Paar will ihren Traum vom Kind nicht aufgeben, sagt die Tänzerin: «Wir kämpfen weiter. Ich bin dankbar, dass ich überhaupt schwanger werden kann und auch relativ schnell.» (grb)

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