Diese Bilder gingen um die Welt: Bei den Oscars ohrfeigte Will Smith (53) Chris Rock (57) vor laufender Kamera nach einem Witz über die Frisur seiner Ehefrau Jada Pinkett Smith (50). Schon am Tag nach dem Eklat folgte online eine Entschuldigung. Danach schwieg der Hollywoodstar auf den sozialen Medien zum Vorfall – bis jetzt.
Der Hollywood-Star Will Smith hat dem Komiker Chris Rock bei den Oscars auf der Bühne eine Ohrfeige verpasst. Rock hatte zuvor bei der Ankündigung eines Preises am einen Witz über die Frisur von Smiths Ehefrau Jada Pinkett Smith gemacht.
Der Komiker machte eine Anspielung auf den Film «Die Akte Jane» aus dem Jahr 1997, in dem die Schauspielerin Demi Moore eine Elite-Soldatin mit kahlgeschorenem Kopf spielt. Rock machte sich damit über Pinkett Smith lustig, die unter Haarausfall leidet.
Während sie die Augen verdrehte, lachte ihr Ehemann zunächst – lief dann aber auf die Bühne und verpasste Rock eine Ohrfeige. Später schrie Smith: «Nimm den Namen meiner Frau nicht in deinen verdammten Mund.» Die Organisatoren der Gala schalteten sogar kurzzeitig die Tonübertragung ab.
Kurze Zeit später kam Smith erneut auf die Bühne – diesmal allerdings, um den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in dem Film «King Richard» abzuholen. Smith spielt darin den Vater der beiden Tennis-Spielerinnen Serena und Venus Williams. Als er den Preis abholte, entschuldigte er sich unter Tränen für den Vorfall. (AFP)
Der Hollywood-Star Will Smith hat dem Komiker Chris Rock bei den Oscars auf der Bühne eine Ohrfeige verpasst. Rock hatte zuvor bei der Ankündigung eines Preises am einen Witz über die Frisur von Smiths Ehefrau Jada Pinkett Smith gemacht.
Der Komiker machte eine Anspielung auf den Film «Die Akte Jane» aus dem Jahr 1997, in dem die Schauspielerin Demi Moore eine Elite-Soldatin mit kahlgeschorenem Kopf spielt. Rock machte sich damit über Pinkett Smith lustig, die unter Haarausfall leidet.
Während sie die Augen verdrehte, lachte ihr Ehemann zunächst – lief dann aber auf die Bühne und verpasste Rock eine Ohrfeige. Später schrie Smith: «Nimm den Namen meiner Frau nicht in deinen verdammten Mund.» Die Organisatoren der Gala schalteten sogar kurzzeitig die Tonübertragung ab.
Kurze Zeit später kam Smith erneut auf die Bühne – diesmal allerdings, um den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in dem Film «King Richard» abzuholen. Smith spielt darin den Vater der beiden Tennis-Spielerinnen Serena und Venus Williams. Als er den Preis abholte, entschuldigte er sich unter Tränen für den Vorfall. (AFP)
Denn in einem selbst produzierten Video-Interview spricht Will Smith erstmals über die Nacht, die seine Karriere auf den Kopf stellte. «In den letzten Monaten habe ich viel nachgedacht und an mir persönlich gearbeitet», erklärt er zu Beginn.
Smith offenbart: «Ich habe mich an Chris gewandt.» Doch von dessen Seite habe er nur gehört, «dass er nicht bereit für ein Gespräch» sei. Wenn Rock es sei, werde er sich melden.
Smith wünscht sich Aussprache
«Chris, ich entschuldige mich bei dir. Mein Verhalten war inakzeptabel, und ich bin da, wenn du bereit bist, zu reden», sagt der Schauspielstar. Er entschuldigt sich wenige Sekunden später auch bei der Mutter von Chris Rock: «Ich habe in diesem Moment nicht realisiert, wie viele Leute ich mit meinem Verhalten verletze.»
Smith betont auch: «Ich kann euch allen sagen, dass es keinen Teil von mir gibt, der denkt, dass das die richtige Art war, sich in diesem Moment so zu verhalten. Es gibt keinen Teil von mir, der denkt, dass das die optimale Art ist, mit einem Gefühl der Respektlosigkeit oder Beleidigung umzugehen.»
Smith tut leid, seine Fans enttäuscht zu haben. Er sagt am Ende des Videos: «Ich weiss, es war verwirrend, ich weiss, es war schockierend, aber ich verspreche euch, dass ich mich zutiefst dafür engagiere, Licht, Liebe und Freude in die Welt zu bringen. Wenn ihr durchhaltet, verspreche ich, dass wir wieder Freunde sein können.»
Oscar-Verbot für Will Smith
Smiths Verhalten an den Oscars hat Konsequenzen: Der Schauspieler ist für sämtliche Events in den nächsten zehn Jahren ausgeschlossen worden. Ein Rauswurf aus der Academy hingegen war gar nicht erst notwendig: Will Smith hat diese selbständig verlassen. Der einzige Lichtblick für Smith: Seinen langersehnten Oscar darf er behalten. (bnr)