Auf einen Blick
- «Peaky Blinders»-Film bringt alte und neue Gesichter zurück
- Cillian Murphy kehrt als Tommy Shelby zurück
- Fünf bekannte Charaktere aus der Serie sind wieder dabei
- Film spielt im Zweiten Weltkrieg
- Neue Stars: Tim Roth, Rebecca Ferguson, Barry Keoghan
Zahlreiche brandneue Gesichter sind für den von Netflix produzierten «Peaky Blinders»-Film, der der gleichnamigen Erfolgsserie endlich einen würdigen Abschluss spendieren soll, bereits angekündigt worden. Nun wurde laut der US-Seite «Variety» auch die Rückkehr von fünf Stars enthüllt, die Fans der Serie zum Teil in allen sechs Staffeln kennen, lieben und zuweilen fürchten gelernt haben.
Einer der Namen ist Sophie Rundle (36). Sie verkörperte bereits von Folge eins an bis zum Ende von Staffel sechs Ada Shelby, die Schwester von Hauptfigur Thomas «Tommy» Shelby (Cillian Murphy, 48). Als einziges Mitglied der einflussreichen Familie hadert sie mit deren verbrecherischen Machenschaften. Ein weiterer aus allen sechs Staffeln bekannter Rückkehrer ist Ned Dennehy (58). Er schlüpft demnach erneut in den Charakter Charlie Strong, der von den Shelbys als «Onkel» bezeichnet wird und auf dessen Schrottplatz in regelmässigen Abständen Dinge fernab jeglicher Legalität geschehen.
Ebenfalls wieder mit dabei: Ian Peck als Charlies Gehilfe Curly, der nach den drei ersten Staffeln als Nebenfigur, in den drei darauffolgenden in den Hauptcast befördert worden war. Packy Lee schlüpft derweil wieder in seinen Part als Johnny Dogs, ein eingeheirateter rumänischer Cousin der Shelbys. Auch er trat im Verlauf der gesamten Serie immer wieder in Erscheinung.
Rückkehrer Nummer fünf stieg derweil erst in der finalen Staffel ein: Stephen Graham (51), unter anderem bekannt aus Guy Ritchies (56) «Snatch – Schweine und Diamanten», gibt erneut Hayden Stagg, den Gewerkschaftsführer der Liverpooler Hafenarbeiter.
Tommy hat wieder das Sagen
Die grösste Rückkehr wurde bereits im Zuge der Ankündigung enthüllt, dass «Peaky Blinders» nicht etwa mit einer siebten Staffel, sondern einem Film enden wird. Cillian Murphy, der in der Zwischenzeit dank seiner Hauptrolle in «Oppenheimer» zum Oscarpreisträger aufgestiegen ist, hat im «Peaky Blinders»-Streifen wieder das Sagen und wahrscheinlich auch das letzte Wort im Bandenkrieg in Birmingham. Ohne ihn hätte eine Fortsetzung der Geschichte aber auch schlichtweg keinen Sinn ergeben.
Sehen lassen können sich auch die Neuzugänge. Erstmals muffige «Peaky Blinders»-Luft schnuppern etwa der Oscar-nominierte Tim Roth (63). Auch «Dune»-Grösse Rebecca Ferguson (40) und Shootingstar Barry Keoghan (31) sind in der von Tom Harper (44) inszenierten Fortsetzung der Serie besetzt. In allen drei Fällen wurde noch nicht enthüllt, welche Rollen sie verkörpern werden.
Film spielt im Zweiten Weltkrieg
Im Mittelpunkt von «Peaky Blinders» stehen die Shelby-Brüder, die in Staffel eins und nach ihrem Kampf im Ersten Weltkrieg in die Slums von Birmingham zurückgekehrt waren. Als Gründer einer gnadenlosen Gang verschaffen sie ihrer Familie durch Pferderennen, illegalen Wetten und intensiven Schwarzmarkthandel Reichtum und Ansehen. Die Serie wurde unter anderem 2018 mit dem BAFTA-Award ausgezeichnet. Die Fortsetzung der mehrfach preisgekrönten Saga wurde von Steven Knight (65), dem Schöpfer der Serie, geschrieben. Knight sprach kürzlich über die «umwerfende» Besetzung und bemerkte, dass der Film «im Zweiten Weltkrieg spielt und wirklich gut ist».