«Wie verrückt!»
Ben Affleck macht sich über Bekanntheit von J. Lo lustig

Die Gerüchteküche über ein Liebes-Aus zwischen Ben Affleck brodelt – und der Hollywoodstar hat momentan nichts Besseres zu tun, als sich in einer Fernsehshow über seine Ehefrau (und ihren Ruhm) lustig zu machen.
Publiziert: 21.06.2024 um 11:07 Uhr
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Aktualisiert: 22.06.2024 um 13:47 Uhr
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Ben Affleck und Jennifer Lopez sind derzeit das heissdiskutierteste Promi-Paar.
Foto: DUKAS
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Saskia SchärRedaktorin People

Ben Affleck (51) ist seit Jahrzehnten ein Hollywood-Star. Er erhielt durch sein filmisches Schaffen, sei es vor oder hinter der Kamera, mehrere Auszeichnungen, darunter zwei Oscars. Sein geschätztes Vermögen liegt bei umgerechnet 150 Millionen Franken. Und er hat ernsthafte Mühe mit dem ganzen Ruhm. Doch dabei geht es nicht einmal um den seinen, sondern um den seiner Frau Jennifer Lopez (54).

Denn wie der Schauspieler bereits mehrfach feststellen musste, ist seine Berühmtheit im Vergleich zu der von seiner Frau schon beinahe vernachlässigbar. In der Talkshow «Hart to Heart» mit Schauspieler und Comedian Kevin Hart (44) spricht er über das Ausmass ihrer Beliebtheit.

Während die Leute zu ihm einfach sagen würden «Hey, ich mag deinen Film», kämen sie bei J. Lo regelrecht in Ekstase, so der Schauspieler. «Aaaaah! J. Lo!», schreit Affleck und imitiert damit die begeisterten Fans, sobald sie seine Frau sehen. Einfach «erstaunlich».

Es war «fucking bananas»

Ein Ereignis, bei dem dem Schauspieler das Ausmass von Lopez Berühmtheit aufs Neue vor Augen geführt wurde, hat sich bei ihm besonders ins Gedächtnis gebrannt. Zusammen mit J. Los Zwillingen Max und Emme (beide 16) und Afflecks Kindern Violet (18) Seraphina (15) und Samuel (12) machte die Patchwork-Familie vor einiger Zeit einen Ausflug nach New York. «Wir stiegen aus dem Auto, wir wollten zu einem Theaterstück, und ich sagte: ‹Verdammt, Babe, wir kommen zu spät, wir müssen anderthalb Blocks laufen›». J. Lo reagierte darauf lediglich mit einem «Okay».

Im Nachhinein hätte sich Affleck aber wohl eine Vorwarnung gewünscht, wie aus seiner Erzählung herauszuhören ist. «Wir sind mit ihr und den Kindern über den Times Square gegangen, und es war fucking bananas! [deutsch: wie verrückt!] Ich dachte: ‹Oh mein Gott›». Der berühmte Platz im Herzen von Manhattan ist immer ein Besuchermagnet, ein Must-see für Touristinnen und Touristen und daher immer gut besucht. Man kann sich nur ausmalen, was das urplötzliche Auftauchen eines Superstars an einem solchen Ort auslöst.

«Da war eine Frau, sie rauchte Gras, trug einen purpurnen hautengen Anzug – sie war eine schwere Frau – und sie fing an, rückwärts zu laufen und zu filmen und rief ‹J-LO!›», beschreibt Affleck die kuriose Szene auf ihrer kurzen Wanderschaft vom Auto über den Times Square ins Theater.

«Ich bin ein bisschen schüchtern»

Während Affleck sich im Gespräch mit Kevin Hart nicht zu den derzeitigen Trennungsgerüchten äussert – die Show wurde wohl bereits vor längerem aufgezeichnet – kommt er dafür auf seinen Gesichtsausdruck zu sprechen, der auf Paparazzi-Bildern immer sehr mürrisch wirkt. Dies liege laut ihm aber zum einen daran, dass er etwas schüchtern ist. Zum anderen möge er einfach nicht so viel Aufmerksamkeit. «Deshalb sehen mich die Leute und fragen: ‹Warum ist dieser Typ immer sauer?› Weil jemand seine Kamera in mein Gesicht hält und ich denke: ‹Okay, los geht's.›»

Ben Affleck mag durch seinen Job zwar im Rampenlicht stehen, doch sein Privatleben möchte der Schauspieler nicht in die Öffentlichkeit tragen. Ein schwieriges Unterfangen um den Superstar Jennifer Lopez, wie Affleck bereits vor zwanzig Jahren realisierte. Das grosse mediale Interesse an dem Paar hat zu ihrer Trennung 2004 beigetragen. Bei ihrem grossen Liebes-Comeback 2021 sollte daher alles anders kommen, wie Affleck in Lopez Doku «The Greatest Love Story Never Told» erzählt. «Als wir wieder zusammenkamen, sagte ich, ‹Hör mal, eines der Dinge, die ich nicht will, ist eine Beziehung in den sozialen Medien›».

Doch so einfach umsetzbar war das nicht, wie Affleck sich eingestehen musste. «Und dann wurde mir klar, dass es nicht fair ist, so etwas zu verlangen. Das ist so, als ob man einen Schiffskapitän heiratet und dann sagt: ‹Nun, ich mag das Wasser nicht.› Wir sind einfach zwei Menschen mit unterschiedlichen Herangehensweisen, die versuchen, einen Kompromiss zu finden.»

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