Seine Nikotinsucht ist so stark, dass ihn selbst die strenge Nichtraucher-Regelung im Weissen Haus nicht stoppen kann, diese zu befriedigen. Sean Penn (63) gehörte im Mai zu den Gästen eines Staatsempfangs von Joe Biden für den kenianischen Präsidenten William Ruto (57). In der TV-Show von Jimmy Kimmel (56) enthüllte der Oscar-Gewinner jetzt, dass er es während des Events nicht mehr ausgehalten und er heimlich mehrere Zigaretten geraucht hatte. Zum Erstaunen von Kimmel, der aus eigener Erfahrung wusste, dass Rauchen im Amtssitz des US-Präsidenten streng verboten ist.
Penn verriet, in Barack Obamas (62) Memoiren von einer «diskreten Stelle im Weissen Haus» gelesen zu haben, an der der Ex-Präsident täglich bis zu 10 Zigaretten geraucht hatte. Mit diesem Wissen wandte sich der Schauspieler an ein Mitglied von Bidens Sicherheitsteam: «Ich habe ihn gefragt, wo genau Präsident Obama heimlich geraucht hat. Und ihm war es eine grosse Freude, mich gleich mehrmals an dem Abend zu dieser Stelle zu eskortieren.»
«Will sichergehen, dass Onkologen eine berufliche Zukunft haben»
Auf die Frage von Kimmel, ob er nicht schon einmal darüber nachgedacht habe, sich sein Laster abzugewöhnen, witzelte der 63-Jährige: «Ich habe eigentlich noch nie geraucht. Ich will nur sichergehen, dass Onkologen eine berufliche Zukunft haben.» Um dann sein Motto frei nach dem Schriftsteller Charles Bukowski (1920–1994) zu verraten. «Finde etwas, was du liebst und lass es dich umbringen!»