«Wettbewerb» zwischen sich und Ehefrau Jada Pinkett Smith
Will Smith packt über sein Sex-Leben aus

Will Smith rührt derzeit die Werbetrommel für seine Memoiren. In den Interviews dazu kennt der Hollywood-Star keine Tabus.
Publiziert: 13.11.2021 um 18:47 Uhr
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Aktualisiert: 03.12.2021 um 07:48 Uhr
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Will Smith und seine Ehefrau Jada Pinkett Smith führen eine unkonventionelle Ehe.
Foto: FilmMagic

«Wir betranken uns und hatten mehrmals am Tag Sex.» Im Interview mit Oprah Winfrey (67) hat Will Smith (55) enthüllt, dass er zu Beginn seiner Ehe mit Jada Pinkett Smith (50) ein sehr aktives Liebesleben führte. So aktiv, dass er nach vier Monaten begann, sich Sorgen zu machen: «Es fühlte sich fast wie ein Wettbewerb zwischen uns an. Für mich gab es nur zwei Möglichkeiten. Entweder würde ich diese Frau sexuell befriedigen oder ich würde bei dem Versuch, es zu tun, sterben.»

Nach der Lustphase am Anfang wurde die Beziehung, laut dem Oscargewinner, «viel komplexer» als nur die Befriedigung der sexuellen Triebe: «Bis heute braucht nur einer von uns den Mund aufzumachen und die nächsten vier Stunden reden wir dann miteinander.» Genau das ist für Smith einer der wichtigen Gründe, warum er noch immer mit Jada verheiratet ist: «Ich habe noch nie in meinem Leben einen Menschen getroffen, mit dem ich mich durch Gespräche so tief verbunden gefühlt habe, wie mit Jada.»

Hilfe durch Tantra

Dass es im Laufe der Jahre dann im Bett plötzlich Probleme gab, daraus macht Smith keinen Hehl. In seinen Memoiren enthüllt er, dass er nach einer Trennung von Jada 2011 die Hilfe einer tantrischen Sexberaterin benötigte. Dieser verriet er auch, dass er von einem 20-köpfigen Harem fantasierte – zu dem auch seine Hollywood-Kollegin Halle Berry (55) gehörte.

Smith enthüllte in einem Interview mit «GQ», dass Sexberaterin Michaela Boehm ihn dazu gebracht hatte, die Harems-Fantasien weiter auszuschmücken. Damit sollte er seine aus der Kindheit stammenden Schuldgefühle – er war in einem streng-christlichen Haushalt aufgewachsen – endlich ablegen: «Sie hat damit mein Gedächtnis aufgeräumt und mich wissen lassen, dass es okay ist, so zu sein, wie ich bin. Es war okay zu denken, dass Halle toll ist. Es macht mich nicht zu einem schlechten Mann, nur weil ich verheiratet bin und Halle wunderschön finde!» Smith ist Boehm sehr dankbar dafür, dass er mit ihrer Hilfe realisiert hat, dass «meine unreinen Gedanken keine Sünden sind und ich deswegen kein schlechter Mensch bin.»

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Keine monogame Beziehung mehr

Laut Smith hat sich die Art der Beziehung mit Pinkett im Laufe der Jahre geändert. Sie begann 1992 als traditionell monogame Ehe, die dann zu einer offenen Beziehung wurde: «Monogamie ist für uns nicht der einzige Weg zur beziehungstechnischen Perfektion. Jeder muss halt sein eigenes Glück finden.» Smith und Pinkett sind sich darin einig, dass sich ihre Ehe «nicht wie ein Gefängnis» anfühlen darf. Smith: «Dass wir uns gegenseitig Freiheiten zugestehen und den anderen bedingungslos unterstützen, ist die höchste Definition der Liebe für mich!» (cth/klm)

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