Wegen der Nähe seines Klienten zu Corona-Verschwörungstheoretikern beendete Markus Krampe (44) seine Arbeit als Manager von Schlagerstar Michael Wendler (48). Obwohl er zuerst weiter am Erfolg der Wendler-Gattin Laura Müller (20) mitarbeiten wollte, lässt er nun auch diese Zusammenarbeit fallen. Die Influencerin zeigt sich darüber überrascht und enttäuscht.
«Markus Krampe war nicht nur mein Berater und hat mich unterstützt, er war auch ein guter Freund. (...) Ich habe Markus sehr lieb gewonnen und ich dachte, wir wären ein tolles Team», schreibt sie auf Social Media. «Umso enttäuschender ist es für mich, dass er in diesen schwierigen Zeiten mich im Stich lässt und mir den Rücken kehrt.»
Sie sei nicht persönlich informiert worden
Weiter betont sie, dass Markus Krampe nie als ihr Manager fungiert habe und dass die letzten Monate nicht nur turbulent, sondern auch sehr erfolgreich gewesen seien. Über die Beendigung der Zusammenarbeit sei sie nicht persönlich informiert worden, eine Angestellte habe ihr dies mitgeteilt. «Sein Handeln verletzt mich menschlich, nicht geschäftlich. Freunde sollten da sein, wenn es dir schlecht geht, und nicht nur, wenn es dir gut geht. Zumindest dachte ich immer, wir wären gute Freunde.»
Gegenüber «Bild» äussert sich der Unternehmer irritiert. Er habe sehr wohl eine geschäftliche Beziehung zu Müller gepflegt. «Lauras Verträge seit ‹Let's Dance› liefen alle über mich», verteidigt er sich. Und vermutet, dass Müllers Ehemann hinter diesen Worten steckt: «Dieses Statement sieht mir sehr nach Michaels Handschrift aus. Jetzt mache ich mir langsam Sorgen um sie. Es wird jetzt Zeit, dass ihr Vater da mal aktiv wird.»
Er habe seine Hilfe immer wieder angeboten
Auch wenn der Wendler aus den USA über seinen Telegram-Account immer wieder verschiedene Corona-Weltverschwörungstheorien teilt und damit für Aufsehen sorgt, habe er Laura nicht abgeschrieben. «Ich habe ihr in den letzten Wochen immer wieder meine Hilfe angeboten, es kam aber nichts zurück», sagt er. «Deshalb kann ich ihre Vorwürfe, kein guter Freund zu sein, nicht nachvollziehen.» (imh)