Wendler-Ehefrau verkauft ihre Shooting-Bilder auf Onlyfans
Playboy schickt die Anwälte auf Laura Müller los

Auf Onlyfans verkauft Laura Müller Bilder von ihrem «Playboy»-Shooting. Der Chef des Hefts hat deshalb nun die Anwälte eingeschaltet.
Publiziert: 20.01.2022 um 18:04 Uhr
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Aktualisiert: 20.01.2022 um 19:01 Uhr
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Laura Müller stellt auf Onlyfans Bilder von ihrem «Playboy»-Shooting online.
Foto: DUKAS

Mit ihren Nacktfotos sorgte Laura Müller (21) beim «Playboy» für Rekordzahlen. Nun möchte die Partnerin von Schlagersänger und Verschwörungstheoretiker Michael Wendler (49) diese Bilder erneut zu Geld machen: Sie stellt Fotos vom Shooting auf ihren kostenpflichtigen Onlyfans-Account.

Die Plattform ist eine Art Bezahl-Instagram, auf dem jedes Abo kostet. Im Fall vom gemeinsamen Account von Laura Müller und Michael Wendler sind das happige 32 Franken pro Monat. Dass die beiden aber mit den Nacktfotos nochmals Geld machen wollen, stösst «Playboy»-Chef Florian Boitin (54) sauer auf, wie «Bild» berichtet.

«Playboy» hat Anwälte eingeschaltet

«Wir müssen davon ausgehen, dass der Betreiber des Accounts, vermutlich Michael Wendler, hier wissentlich Urheberrechte des deutschen ‹Playboys› verletzt. Wir sehen uns deshalb gezwungen, gegen die unerlaubte Veröffentlichung der Motive auf der Bezahlplattform Onlyfans juristisch vorzugehen», erklärt er.

Bei den Bildern handelt es sich jedoch nicht um die offiziellen «Playboy»-Fotos, sondern ähnliche und qualitativ schlechtere Motive. Es wird spekuliert, dass diese beim Shooting nebenbei mit dem Handy erstellt wurden. «Ob die Fotos direkt vom Fotografen gemacht worden sind oder von irgendjemandem am Set, spielt keine Rolle. Denn wenn man die Fotos vergleicht, sieht man, dass sie nahezu identisch sind», erklärt der «Playboy»-Chef.

«Playboy» fordert sofortige Löschung

Doch ob bei Michael Wendler und Laura Müller viel Geld zu holen ist, ist fraglich. Michael Wendler hat in Deutschland Schulden in Millionen-Höhe. So fordert etwa das Steueramt mehr als eine Million Franken von ihm. In erster Linie geht es dem «Playboy» auch nur um die Löschung der Bilder beziehungsweise gar des ganzen Accounts. Das habe man nun bei Onlyfans beantragt. Denn neben verletzten Urheberrechten gehe es auch um Verletzung des Haus- und Wettbewerbsrecht. «Dagegen müssen wir vorgehen!», so Florian Boitin. (bnr)

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