Es ist kein Geheimnis, dass sich Mariah Carey (50) und ihre Familie nicht verstehen. Die Pop-Diva hatte eine schwierige Kindheit. In ihrer Autobiografie «The Meaning of Mariah Carey» beschreibt sie, wie sie von ihrer eigenen Familie betrogen und misshandelt wurde. Vor allem auch von ihrer älteren Schwester Alison Carey (58).
Nun zieht ausgerechnet Carey ihre jüngere Schwester vor Gericht. Laut der «New York Post» fordert sie knapp 1,1 Millionen Franken Schmerzensgeld. Der Grund: Die Passagen im Buch der US-Sängerin hätten ihr «massiven emotionalen Stress» zugefügt. Ausserdem sei sie wieder dem Alkohol verfallen. Mariah Carey beschreibt in ihrem Buch, wie sie im Alter von 12 Jahren von ihrer Schwester unter Drogen gesetzt wurde und von ihr gar an einen Zuhälter verkaufen werden sollte.
Keine aussergerichtliche Einigung
Alison Carey arbeitete selbst als Sexarbeiterin im Rotlichtmilieu. 2016 wurde sie wegen Prostitution verhaftet. Die Vorwürfe ihrer jüngeren Schwester bestreitet sie jedoch. Zudem gibt Alison Carey an, dass sie als Zehnjährige von ihrer Mutter Patricia (83) zu sexuellen Handlungen mit Männern im Rahmen satanistischer Rituale gezwungen worden sei
Der Versuch zwischen Alison und Mariah Carey, sich aussergerichtlich zu einigen, scheiterte Anfang Januar, wie «Bild» berichtet. Zu ihrer Familie pflegt Mariah Carey kaum Kontakt mehr. Ihre Geschwister bezeichnet sie als Ex-Bruder und Ex-Schwester. Ihre Mutter nennt sie nur noch beim Vornamen. (paf)