Die Rolle des Jon Schnee machte ihn zum Weltstar – und brachte ihn an den Rand eines Nervenzusammenbruchs. Schauspieler Kit Harington (32) kam mit dem öffentlichen Druck nicht zurecht, dem er nach seinem zwischenzeitlichen Serientod (Für Nicht-Fans: Er wird später von den Toten wieder auferweckt) ausgesetzt war.
«Es war keine gute Zeit in meinem Leben»
Das verrät er dem Magazin «Variety». «Ich wurde zum Cliffhanger der beliebtesten Serie überhaupt und der Fokus auf mich hat mir verdammte Angst eingejagt. Menschen haben mir auf der Strasse zugebrüllt ‹Bist du tot?› Alle meine Neurosen, die ich als Schauspieler habe, haben sich dadurch verschlimmert.»
Harington beschloss in Therapie zu gehen. «Es war keine gute Zeit in meinem Leben. Ich hätte mich eigentlich als glücklichster Mensch der Welt fühlen sollen, doch stattdessen fühlte ich mich unsicher und angreifbar.» Er habe gar an seinen Fähigkeiten als Schauspieler gezweifelt. Seine Ängste bekam er mit therapeutischer Hilfe und durch Gespräche mit Kollegen in den Griff.
Diesem Moment haben die Fans jahrelang entgegen gefiebert. In der achten Staffel von «Game of Thrones» zeigt sich endlich, wem der eiserne Thron von Westeros gehören wird. BLICK liefert Ihnen im Vorfeld alle Details zu dem Mega-TV-Event.
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Kit Harington ist mit Jon Schnees Ende zufrieden
Im April wird die letzte Staffel von «Game of Thrones» über die Bildschirme flimmern. Alles, was Sie zur finalen «GoT»-Staffel wissen müssen, finden sie HIER. Nach der letzten Klappe fühlte der Serienliebling nicht nur Trauer, sondern auch Erleichterung: «Ich wollte schon länger eine neue Person sein, doch ich war als Jon Schnee gefangen.» Als er sein Kostüm zum letzten Mal ablegte, sei das sehr emotional gewesen.
Zum Ende der HBO-Serie darf der Schauspieler nur soviel sagen: «Sie haben noch einmal alles reingehauen, was nur ging und alles vorherige übertroffen. Ich war damit zufrieden, wie Jons Story ausgegangen ist.» (ds/paf)