Wegen Dokumentenfälschung vor Gericht
Nathalie Volk entgeht Gefängnisstrafe

Das ist gerade nochmal gut gegangen für Nathalie Volk. Wegen Urkundenfälschung musste sie sich vor Gericht verantworten und wurde von diesem nun zu einer Geldstrafe verdonnert.
Publiziert: 24.07.2024 um 16:59 Uhr
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Nathalie Volk hat nochmal Glück gehabt.
Foto: Getty Images
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Saskia SchärRedaktorin People

Nathalie Volk (27) reiste während der Corona-Pandemie mit einem gefälschten Impfausweis auf die Malediven und wurde prompt bei ihrem Schwindel erwischt. Dafür musste sie sich vor Gericht verantworten, erschien beim ersten Termin im März allerdings nicht vor dem Frankfurter Amtsgericht. Sie meldete sich krank.

Nun wurde der Termin nachgeholt und das Model wurde in ihrer Abwesenheit zu 90 Tagessätzen à 250 Euro verdonnert, wie RTL berichtet. Mit der Geldstrafe von 22'500 Euro kommt die ehemalige «GNTM»-Kandidatin aber noch gut davon, sie hätte wegen der Urkundenfälschung auch im Gefängnis landen können. Zudem beträgt das geschätzte Vermögen ihres Partners Frank Otto (67) eine Milliarde Euro. Die Geldstrafe ist für ihn darum kaum mehr als ein Taschengeld – sofern er sie übernimmt. 

Sie landete kurzzeitig hinter Gittern

2022 flog Volk mit ihrem damaligen Partner Samuel Azarev auf die Malediven. Mit einem gültigen Impfpass war das damals trotz noch immer bestehenden Covid-19-Sonderregelungen möglich. Doch genau hier lag das Problem: Am Flughafen Frankfurt wurde festgestellt, dass es sich bei der Chiffre-Nummer der vermeintlichen Covid-19-Impfung von Volk um eine Fälschung handelte. Daraufhin wurde sie noch an Ort und Stelle festgenommen, kurz darauf aber wieder auf freien Fuss gesetzt.

Nathalie Volk nahm 2014 bei «Germany's Next Topmodel» teil und schaffte den Sprung ins Halbfinale. Nach ihrem Ausscheiden geriet sie durch ihre Beziehung zum knapp 40 Jahre älteren Unternehmer Frank Otto in die Schlagzeilen. Nach einer aufgelösten Verlobung und anschliessender Trennung im November 2020 kamen die beiden 2022 wieder zusammen. Mittlerweile lebt Volk, die sich den Künstlernamen Miranda DiGrande verpasst hat, in Australien und studiert dort laut RTL biomedizinische Wissenschaften. 


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