Während sie eine Schwangere spielte
Anne Hathaway erlitt 2015 eine Fehlgeburt

Anne Hathaway spricht über einen traurigen Verlust: Die Schauspielerin hat 2015 eine Fehlgeburt erlitten – ausgerechnet in der Zeit, als sie für ein Theaterstück auf der Bühne entbinden musste.
Publiziert: 26.03.2024 um 10:32 Uhr
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In einem neuen Interview mit der «Vanity Fair» spricht Hollywood-Star Anne Hathaway ...
Foto: AFP

Anne Hathaway (41) hatte vor ein paar Jahren eine Fehlgeburt. Das hat die Oscarpreisträgerin unlängst in einem Interview mit «Vanity Fair» berichtet. Im Jahr 2015 verlor sie ihr ungeborenes Baby. Zu dieser Zeit spielte sie die Rolle einer Schwangeren in einem Off-Broadway-Stück.

Zu Erinnerung: Im Juli 2019 machte die Schauspielerin ihre Schwangerschaft mit ihrem zweiten John Jack (4) auf Instagram öffentlich – und verriet im gleichen Atemzug, dass sie und ihr Ehemann Adam Shulman (42), mit dem sie seit 2012 verheiratet ist, dafür «die Hölle der Unfruchtbarkeit und der Empfängnis» durchlebt hätten. Für das Paar war es offenbar nicht einfach, Nachwuchs zu bekommen.

«Ich musste jeden Abend auf der Bühne eine Geburt nachspielen»

Noch bevor sie mit ihrem ersten Sohn Jonathan (7) schwanger wurde, kam es zur Fehlgeburt. Hathaway verkörperte damals über sechs Wochen lang eine Kampfflugzeugpilotin, deren Karriere endete, da sie unerwartet schwanger wurde, erzählte sie «Vanity Fair» nun. «Zunächst kam ich damit überhaupt nicht klar», erinnerte sie sich: «Ich musste jeden Abend auf der Bühne eine Geburt nachspielen.» Die Fehlgeburt damals nicht öffentlich zu machen, habe sie enorm belastet. «Das war zu viel für mich, nicht darüber reden zu können, während ich auf der Bühne so tun musste, als wäre alles in Ordnung. Ich musste die Wahrheit sagen ...» Ihren Freunden habe sie dann später davon erzählt.

Mit ihrem Post im Jahr 2019 habe Hathaway anderen Mut machen wollen. Zu einem Schwarz-Weiss-Foto mit Babybauch schrieb sie damals: «Scherz beiseite, für alle, die durch die Unfruchtbarkeits- und Empfängnishölle gehen, seid euch darüber im Klaren, dass es keinen direkten Weg zu meiner Schwangerschaften gab. Ich sende euch ganz viel Liebe.» Im Interview erklärte sie unter Tränen, dass es «wirklich schwer» sei, «etwas so sehr zu wollen und sich zu fragen, ob man etwas falsch macht». (Spot On/las)

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