Jetzt also doch: Erst verneinte Jada Pinkett Smith (48), mit dem Sänger August Alsina (27) eine Affäre gehabt zu haben. Nun bestätigt sie in ihrer eigene Talksendung «Red Table Talk»: «Ich wollte mich einfach nur gut fühlen – es war schon so lange her.»
Wie Pinkett Smith sagte, habe sie Alsina kennengelernt, als sie und Will Smith (51) «im gegenseitigen Einvernehmen» eine Ehepause eingelegt hatten: «Wir beschlossen, uns für eine Weile zu trennen. Damit wir einzeln herausfinden konnten, wie wir uns selbst glücklich machen können.»
Anfangs nur ein guter Freund
Alsina sei anfangs nur ein sehr guter Freund gewesen. «Ich war voller Schmerz, ich war innerlich zerbrochen. Als ich ihn traf, war er sehr krank. Ich konnte ihm helfen, gesund zu werden. Das war eine unsagbare Freude.»
Durch die Beziehung mit Alsina habe sie schliesslich eingesehen, dass sie unter einer Abhängigkeit gelitten habe. «Ich werde von Leuten angezogen, die Hilfe brauchen. Ich brauche sie, weil sie mich brauchen. Es hat etwas mit meinem Kindheitstrauma zu tun, dass ich mich heilen will, indem ich andere heile.»
Sie habe versucht, dem Unvermeidlichen – einer romantischen Liaison – aus dem Weg zu gehen. Doch: «Dann habe ich realisiert, dass das nicht möglich war. Durch die Beziehung mit August habe ich allerdings gelernt, dass ich mich nur selbst glücklich machen kann. Für diese Erkenntnis bin ich sehr dankbar.»
«Die Ehe ist nichts für Weichlinge»
Nachdem sie ihre Romanze mit Alsina beendet hatte, versöhnten sie und Smith sich wieder. Allerdings war das keine Selbstverständlichkeit – die Ehe hing an einem seidenen Faden.
In der Talkrunde sagte Oscargewinner Will Smith dazu: «Ich war mir nicht sicher, ob ich jemals wieder ein Wort mit dir wechseln würde! Es ist fast ein Wunder, dass wir heute noch immer miteinander sprechen.» Er fügte an, dass auch er etwas aus dieser Auszeit mitgenommen habe: «Die Ehe ist nichts für Weichlinge. Es gibt einfach bestimmte Dinge, durch die man durchmuss. Ich wünschte, es könnte alles nur magisch schön und voller Wunder sein.»
Ehe musste durch die Feuertaufe
Für Smith stand das Wohl seiner Familie jedoch stets an erster Stelle. Mit Jada Pinkett Smith hat er zwei gemeinsame Kinder, Sohn Jaden (22) und Tochter Willow (19). «Wir waren jung und beide auf unsere eigene Weise zerbrochen, als wir zusammengekommen sind. Deshalb war es so wichtig, dass wir Fehler machen dürfen, ohne Angst zu haben, dass wir unsere Familie verlieren.»
Pinkett Smith gab ihm recht: «Du musst durch die Scheisse gehen, um die wichtigen Antworten zu bekommen. Und ich bin so glücklich, dass wir heute hier sind. Weil weder du noch ich jemals gedacht haben, dass wir noch einmal zusammenfinden würden!»
Will Smith fügte an: «Es gibt dir wirklich Kraft zu wissen, dass jemand mit dir mitreitet, egal, was passiert.» Dann warf er lachend das etwas abgeänderte Motto seiner Filmreihe «Bad Boys» in die Runde: «Wir reiten zusammen, wir sterben zusammen. Schlechte Ehe fürs Leben!»
Pinkett Smith stimmte mit ins Gelächter ein und beendete die Talkrunde mit den Worten: «Unsere Beziehung wurde durchs Feuer getauft, und wir verstehen uns nun auf einer anderen Ebene. Ich bin so unendlich dankbar, dass wir zusammen einen neuen Pfad eingeschlagen haben – und zwar den von bedingungsloser Liebe.» (ds/frk)