«Grease»-Star Olivia Newton-John (†73) hat am Montag den langen Kampf gegen den Brustkrebs verloren. Ihre Nichte, Schauspielerin Tottie Goldsmith (59), musste sich von ihr per Videotelefonie verabschieden, da sie in Australien lebt. In der TV-Sendung «A Current Affair» spricht sie über diesen traurigen Moment und bricht dabei immer wieder in Tränen aus.
Goldsmith erzählt im Interview auch, dass ein Staatsbegräbnis für Olivia Newton-John geplant sei. «Wir werden es tun. Nicht nur im Namen unserer Familie, sondern auch im Namen Australiens, das sie so sehr geliebt hat. Ich denke, unser Land braucht das.»
Details noch nicht bekannt
Viktorias Premierminister Daniel Andrews (50) konnte bisher noch keine genauen Details zum Staatsbegräbnis nennen. Er lobte jedoch den Erfolg von Olivia Newton-John: «Sie war ein absolutes Ausnahmetalent, ein Mensch von solcher Anmut, Energie und Vitalität.» Ausserdem sagte er, dass man im Austausche mit ihrer Familie stehe.
Olivia Newton-John ist in Australien aufgewachsen. Ihre Nichte betont, weshalb das Staatsbegräbnis wichtig ist: «Australien braucht es, denn sie ist sehr beliebt hier. Das Land braucht es, damit wir alle den Tod akzeptieren können.» In Australien wurden ausserdem Sehenswürdigkeiten rosa beleuchtet, um der Schauspielerin zu gedenken.
Spenden als letzter Wunsch
Olivia Newton-John sprach öffentlich über ihre Brustkrebserkrankung. Sie gründete gar die eine Stiftung, welche die Forschung zur Krebsbehandlung vorantreiben soll. Ihr letzter Wunsch handelt auch von dieser. Ihr Ehemann informiert auf Instagram: «Anstelle von Blumen bittet die Familie um Spenden zu ihrem Gedenken an die Olivia-Newton-John Foundation.»