Er starb viel zu früh. Vor einem Monat wurde Avicii (†28) im Oman tot aufgefunden. Wenn ein Musikstar stirbt, bleibt auch die Frage, wie er beigesetzt wird. Schliesslich trauert nicht nur die Familie, sondern auch Millionen seiner Anhänger.
In einem Statement hat die Familie über die Sprecherin Ebba Lindqvist nun öffentlich gemacht, dass Avicii im kleinen Kreis beerdigt wird. «Es gab sehr viele Nachfragen bezüglich der Planungen zu Tim Berglings Beerdigung, der Musikfans unter dem Namen Avicii bekannt war», heisst es in dem Schreiben, das «Billboard» veröffentlicht hat. «Die Bergling-Familie hat nun bestätigt, dass die Beisetzung privat sein wird, im Beisein der engsten Vertrauten von Tim.»
Kein Abschied der Fans
Weitere Informationen dazu werde es nicht geben. Die Fans werden somit keine Möglichkeit haben, sich vor Ort von ihrem Idol zu verabschieden.
«Unser geliebter Tim war ein Suchender, eine zerbrechliche Künstlerseele. Er war stets auf der Suche nach Antworten auf existenzielle Fragen», hiess es zuvor in einem anderen Statement. Er sei ein Perfektionist gewesen, der in einem Tempo reiste und arbeitete, das zu extremem Stress geführt habe.
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
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Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
Dabei sei Tim nicht für die Business-Maschinerie geschaffen gewesen, in der er sich befand. Ihr Sohn sei ein sensibler Typ gewesen, der seine Fans liebte, aber das Rampenlicht mied, schrieb die Familie nach dessen Suizid. «Er konnte nicht mehr, er wollte Frieden.» (klm)