In der deutschen Medienlandschaft sorgt eine pikante Episode aus München für Aufsehen: Der namhafte Regisseur Otto Retzer (78), einst Weggefährte des verstorbenen Fritz Wepper, wurde von der Beerdigung des Schauspielers ausgeschlossen. Laut einem Bericht der «Abendzeitung München» teilte Retzer mit, dass Susanne Kellermann (50), Weppers Witwe, ihn von der Zeremonie auslud.
«Zu meiner grossen Enttäuschung wurde ich von Susanne Kellermann ausgeladen», enthüllte Retzer gegenüber dem Blatt. Die Gründe seien ihm verborgen geblieben, doch vermutet er, dass Kellermanns Groll auf seine Aussage in einer Dokumentation zurückgeht, in der er Angela Wepper (1942–2019) als «die grosse Liebe» von Fritz bezeichnete.
Die Beisetzung am 10. April auf dem Winthirfriedhof in München verlief mit zahlreichen Prominenten – aber ohne Retzer. Die spezielle Beziehung zwischen Fritz Wepper und seinen Frauen ist bekannt: Nach einer langen Ehe mit Angela Wepper und einer Tochter fand der «Derrick»-Star in Susanne Kellermann, die 33 Jahre jünger war, eine neue Liebe. Diese Liaison brachte ebenfalls eine Tochter hervor, endete jedoch kurz nach der Geburt des Kindes. Wepper kehrte daraufhin zu Angela zurück, die 2019 tragisch verstarb. Ein Jahr später ehelichte er Kellermann.
Eigene Trauerfeier
Obwohl von der Bestattung ausgeschlossen, zollte Retzer seinem Freund im Stillen Tribut, indem er nach der Beerdigung dessen Grab besuchte und eine Gedenkkerze entzündete. Ausserdem organisierte der Regisseur heute Freitag eine eigene Trauerfeier. In einem Münchner Restaurant erhob er mit Ottfried Fischer (70), einem weiteren Kollegen Weppers, das Glas auf den Verstorbenen. Ein letzter Akt der Ehre für einen Freund.
Dieser Artikel wurde mithilfe von KI erstellt