Kim Kardashian (43) zeigt sich auf der neusten «GQ»-Ausgabe in einem dunklen Anzug, inklusive gestreifter Bluse und gemusterter Krawatte. In der rechten Hand hält sie ein «Cheetos»-Chips, den linken Daumen schleckt sie genüsslich ab, den Blick richtet sie in die Kamera. Das Oversize-Büro-Outfit soll als Hommage an ihren verstorbenen Vater Robert Kardashian (1944-2003) verstanden werden. Der erfolgreiche Anwalt war einer von O. J. Simpsons (76) Verteidigern.
Kim Kardashian, die wohl den meisten als TV-Star bekannt ist, ist mittlerweile auch erfolgreiche Unternehmerin. Dies jedoch nicht mit Chips, wie das Cover vermuten lässt, sondern mit ihrer Modemarke Skims.
Dank Männerunterwäsche aufs Cover des Männermagazins
Kardashian gründete Skims vor vier Jahren. Das Sortiment umfasste hauptsächlich figurformende Wäsche. Während der Corona-Pandemie wurde es mit Loungewear ergänzt. Das Geschäft floriert, laut «Forbes» beträgt der Wert der Firma derzeit 3,5 Milliarden Franken. Mindestens ein Drittel der Anteile sollen noch immer im Besitz des TV-Stars sein.
Seit Neustem gibt es auch eine Männerunterwäschelinie bei Skims. Diese richtet sich – wie bei den Frauen – an die verschiedensten Körperformen. Die Grössen reichen von XS zu 5X. Dank des Erfolgs von Skims kürte das Magazin «GQ» Kim Kardashian nicht nur zu «Men of the Year», sondern zeichnete sie auch noch als «Tycoon of the Year» aus.
Nebst Kim Kardashian erhielten auch der Schauspieler Jacob Elordi (26) und Rapper Travis Scott (32) den Titel.
Weibliche Stars auf dem «Men of the Year»-Cover sind keine Seltenheit
Kim Kardashian ist nicht die erste Frau, die zum «Men of the Year» gekürt wird: 2005 kam diese Ehre Jennifer Aniston zuteil. Seit da waren unter anderem Scarlett Johansson (38), Mila Kunis (40), Rihanna (35) oder auch Serena Williams (42) auf dem Cover der «GQ Men of the Year»-Ausgabe zu sehen. (sei)