Viele Männer kämpfen mit Haarausfall. Weil sie darunter leiden, setzen Männer immer öfter auf eine Haartransplantation. Folgende Stars aus dem In- und Ausland haben sich bereits für einen volleren Look unters Messer gelegt.
Xherdan Shaqiri
Auch Sportler bleiben von Haarausfall nicht verschont. Beim Schweizer Nati-Star Xherdan Shaqiri (32) verschwanden vor vier Jahren plötzlich die Geheimratsecken. Der Fussballer unterzog sich in Düsseldorf einer Transplantation. Den Arzt Dr. Malte Villnow bekam er von seinem damaligen Trainer Jürgen Klopp (56) empfohlen, der sich ebenfalls volleres Haar transplantieren liess. Shaqiri schien mit dem Ergebnis zufrieden: 2021 sagte der Arzt gegenüber «Bild»: «Er ruft immer mal an, hat mich auch schon Freunden empfohlen. Ich denke, er ist also ganz zufrieden damit.» Gekostet hat die Behandlung laut der deutschen Zeitung umgerechnet etwa 11'000 Franken.
Clive Bucher
Als Bachelor suchte Clive Bucher (32) im Schweizer TV seine grosse Liebe. Gegenüber Blick verriet er ein Jahr später, dass er sich bereits mit 26 Jahren einer Haartransplantation unterzog. Der Schweizer reiste dafür nach Istanbul und kam günstiger weg als Shaqiri: Der Bachelor bezahlte für die Behandlung rund 2800 Franken.
Ludovic Magnin
Ein weiterer Schweizer Fussballer, der sich die Haare machen liess, ist Ludovic Magnin (52). Der frühere Nati-Spieler, der heute Trainer vom Super-League-Club Lausanne ist, unterzog sich dem Eingriff 2014. Damals sagte er zu Blick: «Ich hatte über Jahre hinweg die gleiche Frisur, weil ich ja an ihr nichts ändern konnte. Nicht mal für einen Irokesen-Schnitt hatte ich genügend Haare. Die Glatze wurde mir langsam langweilig.»
Robbie Williams
Der Sänger liess sich bereits 2013 Haartransplantate einsetzen, um seinem dünner werdenden Haar entgegenzuwirken. Damals sagte er zu «The Sun», dass ihm der Haarverlust zusetzen würde und somit seit Jahren für steigende Unsicherheit sorge. Bis heute hielt die volle Haarpracht von damals aber nicht an, Williams soll wieder einige kahle Stellen auf dem Kopf haben. Und weil teure Injektionen weiter nur bedingt helfen, soll er jetzt mit dem Gedanken einer Perücke spielen.
Elon Musk
Der Tesla-Boss hatte schon früh mit Haarausfall zu kämpfen. Seit seinen Zwanzigern unterzieht sich Musk (52) regelmässig Haartransplantationen. Das Ergebnis lässt sich sehen, statt Geheimratsecken hat er mittlerweile eine gerade Haarlinie auf der Stirn.
David Beckham
Zu seiner Aktivzeit gehörte David Beckham (48) zu den besten Fussballern der Welt. Ausserdem avancierte er im Laufe der Zeit zu einer echten Stilikone. Bei seinen Haaren liess der Engländer wohl nachhelfen. Aufgrund seines Haarausfalls soll er sich laut Medienberichten einer FUE-Haartransplantation, einer minimalistischen Technik, bei der Haarfollikel einzeln aus dem Spenderbereich entnommen und in den kahlen oder dünner werdenden Bereichen des Kopfes transplantiert werden. Diese Methode gewährleistet eine schnelle Erholung und minimal sichtbare Narben.
Elton John
Ein negatives Beispiel einer Haartransplantation erlebte Elton John (77). Der Sänger gab einst zu, sich in den 70er-Jahren einer unterzogen zu haben. Diese überzeugte ihn aber nicht. Und nachdem ein Versuch, seinen Haarausfall mit Extensions zu vertuschen, das ihn laut eigener Aussage aussehen liess, als ob er «ein totes Eichhörnchen auf dem Kopf hat», griff er schliesslich zu einer Perücke. Mit Erfolg: «Die Leute waren jahrelang absolut besessen vom Fehlen meiner Haare. Dann habe ich angefangen, eine Perücke zu tragen, und seitdem hat praktisch niemand mehr darüber gesprochen.»
Tyga
Der US-amerikanische Rapper Tyga (34) war gänzlich unzufrieden mit seiner Haarpracht. So unterzog er sich 2018 ebenfalls einer Transplantation. Und der zufriedene Rapper empfahl den Arzt gleich seinen Fans weiter. Auf Instagram teilte er damals er den Link des Chirurgen und schrieb dazu: «Sag ihm, du kommst von Tyga».
Christian Lindner
Auch in der Politik sind Haartransplantationen angekommen. Der deutsche Bundesminister für Finanzen gab 2023 zu, sich sein Haar aufgefüllt zu haben. Auf X postete er dazu: «Ich finde, das Ergebnis ist ganz cool geworden, oder?» Und tatsächlich: Da wo früher Geheimratsecken und Lücken waren, spriesst bei Lindner heute wieder volles Haar.