Justin Bieber (25) nennt A$AP Rocky (30) seinen Freund. Rocky soll während seiner Europa-Tournee am 30. Juni einen Mann verprügelt haben. Rocky sagt, er habe sich bloss verteidigt. Die Schweden sehen das anders. Seit 3. Juli sitzt er in Haft. Doch nicht nur Rocky brauche Trumps Hilfe, so Bieber.
«Ich will meinen Freund raus haben», tweetete Bieber an die Adresse von US-Präsident Donald Trump (73). «Ich weiss es zu schätzen, dass du versuchst, ihm zu helfen. Wenn du schon dabei bist, @realDonaldTrump, kannst du diese Kinder auch aus den Käfigen lassen?»
Bieber verweist auf die Situation an der US-mexikanischen Grenze, wo Migrantenkinder in Lagern gehalten werden. Berichten zufolge sind diese hoffnungslos überfüllt und schmutzig. Viele Kinder haben weder Decke, Seife noch Zahnbürste.
Diese Haftlager scheinen Trump weniger zu interessieren. Statt auf Biebers Tweet zu antworten, telefonierte er am Samstag mit Schwedens Premier Stefan Löfven. Es bestehe absolut keine Fluchtgefahr von Rocky, versicherte Trump. Er, der Präsident, wolle «persönlich für die Kaution bürgen». (kes)