Gwen Stefani (51) ist wieder da! Nach zwei Country-Hits mit ihrem Partner Blake Shelton (44) kehrt die Sängerin mit der neuen Single «Let Me Reintroduce Myself» zum Pop zurück. «Ich hatte ehrlich gesagt etwas Angst, neue Musik zu schreiben», gesteht der No-Doubt-Star im Interview mit BLICK. «Ich fragte mich: Interessiert das überhaupt noch jemanden?» Doch ihr Produzent konnte sie beruhigen. «Ross sagte mir: Du bist immer noch du», so Stefani. Gemeinsam hätten sie ihre Hits der letzten Jahrzehnte Revue passieren lassen und überlegt, wohin ihre künstlerische Reise gehen soll. Antwort: zurück zum Anfang. So war die Idee zum nostalgischen Comeback-Song geboren. Ein Ska-angehauchter Popsong, der an Stefanis beste Zeiten mit ihrer Hit-Band No Doubt erinnert.
Stefani trägt Kostüme aus alten Videos
«Es hat Spass gemacht, zu meinen Wurzeln zurückzukehren», schwärmt Stefani. «Zudem wollte ich einen Song schreiben, der meine Fans glücklich macht. Das macht dann auch mich happy.» Doch nicht nur die Musik, auch das Video zu «Let Me Reintroduce Myself» lädt zur Zeitreise durch die über 35-jährige Karriere der Sängerin ein. Noch einmal steigt sie in die berühmten Baggy-Pants von «Just A Girl» oder trägt das gepunktete Kleid aus dem Video zu «Don't Speak». «Es war Blakes Idee, dass ich beim neuen Song alle Kostüme aus meinen früheren Videos trage», erklärt Stefani. «Er rief mich aus seinem Auto aus an und sagte: Das musst du machen.»
Doch nicht nur die Rückkehr zu ihren Anfängen prägte die Produktion von Stefanis neuer Musik, sondern auch die Corona-Krise. Nachdem sich die Sängerin nach Pandemie-Beginn mit ihrer Familie für drei Monate in ihr Zuhause nach Oklahoma zurückgezogen hatte, begann sie vergangenen Sommer in Los Angeles die Arbeiten zu ihrem neuen Album, das in diesem Jahr erscheinen soll. «Es war schräg. Alles im Studio war in Plastik gehüllt, Menschen die ich nicht kannte, trugen Maske. Und ich musste ständig meine Temperatur checken lassen», sagt Stefani. Schliesslich wechselte auch sie ins Homeoffice und zur Videotelefonie. «Mein Produzent, meine Songschreiberin und ich, wir schrieben einen verdammten Song über das verdammte Telefon», erklärt sie lachend. «Das war cool. Und ist eigentlich gar nicht so anders als im Studio.»
Hochzeit mit Blake für Herbst geplant
Auch privat wird 2021 ein wichtiges Jahr für Gwen Stefani. Wie US-Medien berichten, soll die katholische Kirche Stefanis Ehe mit Gavin Rossdale (45) annulliert haben. Damit kann die Sängerin endlich ihren Verlobten Blake Shelton (44) heiraten – auch kirchlich. Die Traumhochzeit der beiden Stars ist für kommenden Herbst geplant.