«Unzählige Tränen und starke Schmerzen»
Ex-«GNTM»-Model Anna Wilken erlitt Fehlgeburt

Anna Wilken wünscht sich seit langem ein Kind. Ihr Traum wäre fast in Erfüllung gegangen, wie das Ex-«GNTM»-Model auf Instagram enthüllt. Doch dann hatte sie eine Fehlgeburt.
Publiziert: 22.06.2020 um 09:37 Uhr
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Aktualisiert: 18.04.2021 um 16:15 Uhr
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Anna Wilken musste ein trauriges Schicksal erleiden.
Foto: imago images/Future Image

Anna Wilken (24) macht gerade eine schwere Zeit durch. Die ehemalige «Germany's Next Topmodel»-Kandidatin von 2014 hat eine Fehlgeburt erlitten, wie sie auf Instagram offenbart. «Auch, wenn du nicht mehr in meinem Bauch bist, wachst du über uns, oben am Himmel – unser Sternenkind. Du hast uns die schönste Freude bereitet, die glücklichsten Momente verschafft und doch auch den traurigsten», beginnt sie ihren langen Text an ihr ungeborenes Kind gerichtet.

Dieser eine Morgen, an dem sie absolut unerwartet zwei deutliche Striche auf ihrem Schwangerschaftstest gehabt habe, werde sie nie vergessen. Sie sei einfach nur da gestanden und habe gezittert, geweint und gelacht. «Ab dem Moment blieb alles um mich herum stehen, ich war mit Liebe erfüllt», erinnert sich die Influencerin zurück. Wilken beschäftigt sich seit 2017 mit ihrem Kinderwunsch. Sie war auch schon in einer Klinik deswegen. Denn das Model leidet unter Endometriose. Auf Instagram spricht sie das Thema immer wieder an und hat sogar ein Buch darüber geschrieben. Für Frauen mit dieser Erkrankung ist es schwerer schwanger zu werden und die Gefahr einer Fehlgeburt ist höher.

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«Die vergangen Wochen habe ich gebraucht, alles zu verarbeiten»

Bei Anna Wilken ist dieser traurige Fall eingetroffen: «Doch leider bist du viel zu früh gegangen und es zerreisst mir immer noch mein Herz. Tausende Fragen und Gedanken, schlaflose Nächte, unzählige Tränen und starke Schmerzen während der Fehlgeburt.» Dennoch sei sie positiver Dinge, denn es habe endlich geklappt, auch wenn es noch nicht perfekt gewesen sei. Ihren Weg musste sie nicht alleine gehen. Sie sei dankbar für die Liebe von ihrem Freund Sargis Adamyan (27), ihrer Familie und ihren Freunden. Wann sie ihr Kind verloren hat, sagt sie nicht genau. «Die vergangen Wochen habe ich gebraucht alles zu verarbeiten, um jetzt darüber sprechen zu können», erklärt sie. Es habe sie einiges an Überwindung gekostet, das hier zu teilen und dennoch glaube sie, dass es der richtige Weg sei und guttue, darüber zu sprechen. (bsn)

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