Unheimliche Geschichten zwischen Happy End und Tod
Diese Stars wurden als vermisst gemeldet

Sie tauchten ab – aber nicht immer lebend wieder auf. Bei diesen Geschichten verschwundener Stars bekommen wir Gänsehaut.
Publiziert: 18.03.2018 um 15:51 Uhr
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Aktualisiert: 26.10.2018 um 11:05 Uhr
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Nirvana-Leadsänger Kurt Cobain wurde vor seinem Tod als vermisst gemeldet. Der Musiker war aus der Entzugsklinik geflohen und verschwand mehrere Tage.
Foto: AP Photo

Sie verschwanden plötzlich – und wurden von ihren Familien als vermisst gemeldet. Doch während es bei den einen Stars ein Happy End gab, ging es bei anderen höchst tragisch aus: Einige wurden tot aufgefunden. Einzelne tauchten gar nie mehr auf.

Zum Beispiel Richey Edwards (49), das berühmteste Mitglied der britischen Band Manic Street Preacher. Die Hintergründe für seine Verschwinden sind noch immer ungeklärt. Er verschwand im Jahr 1995, gerade als seine Band richtig durchstartete. Weil viele ihrer Songs von Selbstverletzung erzählten, gingen bei Edwards viele Menschen von Suizid aus. Der Musiker wurde bis heute nie wieder gesehen, ist aber seit 2008 für mutmasslich tot erklärt.

Kurt Cobain wurde vor seinem Tod als vermisst gemeldet

Am 5. April 1994 starb mit Kurt Cobain eine Legende der Musikgeschichte. Mit einem Alter von gerade mal 27 Jahren trat der Nirvana-Sänger an diesem Tag dem berüchtigten Klub 27 bei. Noch heute gibt es viele Verschwörungstheoretiker, die von einem Mord an Cobain überzeugt sind.

Bevor der berühmte Musiker tot aufgefunden wurde, meldete seine Mutter Wendy (69) ihn als vermisst. Seine Frau Courtney Love (53) engagierte einen Privatermittler, der ihn ausfindig machen sollte. Cobain war zur damaligen Zeit in einer Entzugsklinik in Kalifornien, aus der er floh und für mehrere Tage verschwand. Er wurde vor seinem Tod angeblich in einem Sportwarenladen beim Kauf von Schrotpatronen gesehen. 

Der Sänger wurde schliesslich am 8. April, drei Tage nach seinem Ableben, im gemeinsamen Haus mit damals Noch-Ehefrau Courtney Love (53), gefunden. Laut Polizei hatte er sich mit einer Überdosis Heroin im Blut erschossen.

Sinéad O'Connor hatte Selbstmordgedanken

Im Mai 2006 wurde die irische Sängerin Sinéad O'Connor als vermisst gemeldet. Ihre Angehörigen waren besorgt, nachdem sie nicht wieder von einer Velotour zurückkehrte. Es war bekannt, dass O'Connor an psychischen Problemen litt, was sie in mehreren Facebook-Posts auch öffentlich deutlich machte. Sie hatte bereits einen Selbstmordversuch hinter sich, und die Polizei suchte sie mit höchster Dringlichkeit.

Doch nur ein bisschen später als 24 Stunden tauchte die «Nothing Compares 2U»-Sängerin wieder auf. Die musikalische Legende der 90er-Jahre wurde von der Polizei gefunden und veröffentliche später ein Video auf Facebook, in dem sie über ihre Suizidgedanken sprach. (bcv)

Andere Stars, die ebenfalls als vermisst galten, sehen Sie in unserer Galerie.

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