Auf einen Blick
- Blake Lively verklagt Justin Baldoni – er plant rechtlichen Gegenschlag
- Vorwürfe: Sexuelle Belästigung und Rufschädigung zwischen den Filmstars
- Lively ist seit 2012 mit Hollywood-Star Ryan Reynolds verheiratet
Gerüchte um Streitigkeiten und angebliches Fehlverhalten hinter den Kulissen des Films «Nur noch ein einziges Mal» (engl. Originaltitel: «It Ends with Us») gibt es bereits seit Monaten. US-Medien hatten kürzlich berichtet, dass Hauptdarstellerin Blake Lively (37) ihren Co-Star und Regisseur Justin Baldoni (40) verklagt. Dieser plant nun laut Berichten einen baldigen rechtlichen Gegenschlag – nämlich im neuen Jahr, sobald die Gerichte wieder öffnen.
Dabei soll die Klage gemäss Baldonis Anwalt gegenüber «People» nicht nur die «Wahrheit ans Licht bringen», sondern auch «diejenigen entlarven, die sich für unantastbar halten». Es soll sich nicht um eine Gegenklage, sondern um eine «gezielte Suche nach Wahrheit» handeln.
Zwischen Rufschädigung und sexueller Belästigung
Nach dem Kinostart des Films sah sich Lively viel Kritik ausgesetzt. So wurde etwa bemängelt, dass sie mit bunten Blumen-Outfits bei öffentlichen Auftritten im Rahmen der Promotion ein irreführendes Bild über «Nur noch ein einziges Mal» vermittle, in dem es um häusliche Gewalt geht. Zudem kursierten Gerüchte über eine Kluft zwischen Baldoni und dem Cast.
Kurz vor Weihnachten berichtete dann unter anderem das US-Promi-Portal «TMZ», dass Lively Klage gegen Baldoni eingereicht hat. In den vorliegenden Unterlagen sei von sexueller Belästigung und einem koordinierten Versuch, ihren Ruf zu zerstören, die Rede. In Textnachrichten zwischen Baldonis Publizist und dem des Filmstudios sei geschrieben worden, dass Lively «beerdigt» werden könne. Baldonis angebliches Verhalten habe der Familie der Schauspielerin, die seit 2012 mit Hollywoodstar Ryan Reynolds (48) verheiratet ist, «schweres emotionales Leid» bereitet, sei in der Klage vermerkt.
Lively teilte in einem Statement mit: «Ich hoffe, dass meine Klage dazu beiträgt, den Vorhang dieser finsteren Vergeltungstaktiken zu lüften, mit denen Menschen geschädigt werden, die über Fehlverhalten sprechen – und andere zu schützen, die zur Zielscheibe werden könnten.»
Im Film wird die Geschichte von Lily Blossom Bloom (Blake Lively, 36) erzählt. Eine junge Frau, die nach Boston zieht, um dort ihren Traum eines eigenen Blumengeschäfts zu verwirklichen. Bereits zu Beginn wird klar, dass Lily nicht immer ein unbeschwertes Leben führte: Ihr Vater ist vor kurzem gestorben, im späteren Verlauf der Geschichte wird dann klar, dass er ihre Mutter misshandelte.
In Boston trifft Lily auf den Neurochirurgen Ryle Kincaid (Justin Baldoni, 40), den Bruder ihrer Mitarbeiterin, und die beiden verlieben sich. Während ihrer Kennenlernphase erzählt Lily Ryle auch von ihrer ersten Liebe Atlas Corrigan (Brandon Sklenar, 34), der ebenfalls aus einem schwierigen Elternhaus kommt. Wie es der Zufall will, hat Atlas in Boston ein Restaurant und Lily und Ryle besuchen es unwissend. Lily trifft also auf ihre erste Liebe.
Gleichzeitig beginnt dann die perfekte Fassade von ihrem Freund Ryle zu bröckeln, immer mehr Gewalt schleicht sich in ihre Beziehung. Lily redet sich ein, dass die gewaltvollen Zwischenfälle «nur ein Unfall» waren, und findet Gründe, um weiter bei Ryle zu bleiben. Nach einer weiteren Auseinandersetzung flüchtet Lily schliesslich zu ihrer ersten Liebe Atlas. Später findet sie allerdings etwas heraus, das sie vor eine schwierige Entscheidung stellt: Will sie mit Ryle zusammen sein oder muss sie ihn endgültig verlassen?
Im Film wird die Geschichte von Lily Blossom Bloom (Blake Lively, 36) erzählt. Eine junge Frau, die nach Boston zieht, um dort ihren Traum eines eigenen Blumengeschäfts zu verwirklichen. Bereits zu Beginn wird klar, dass Lily nicht immer ein unbeschwertes Leben führte: Ihr Vater ist vor kurzem gestorben, im späteren Verlauf der Geschichte wird dann klar, dass er ihre Mutter misshandelte.
In Boston trifft Lily auf den Neurochirurgen Ryle Kincaid (Justin Baldoni, 40), den Bruder ihrer Mitarbeiterin, und die beiden verlieben sich. Während ihrer Kennenlernphase erzählt Lily Ryle auch von ihrer ersten Liebe Atlas Corrigan (Brandon Sklenar, 34), der ebenfalls aus einem schwierigen Elternhaus kommt. Wie es der Zufall will, hat Atlas in Boston ein Restaurant und Lily und Ryle besuchen es unwissend. Lily trifft also auf ihre erste Liebe.
Gleichzeitig beginnt dann die perfekte Fassade von ihrem Freund Ryle zu bröckeln, immer mehr Gewalt schleicht sich in ihre Beziehung. Lily redet sich ein, dass die gewaltvollen Zwischenfälle «nur ein Unfall» waren, und findet Gründe, um weiter bei Ryle zu bleiben. Nach einer weiteren Auseinandersetzung flüchtet Lily schliesslich zu ihrer ersten Liebe Atlas. Später findet sie allerdings etwas heraus, das sie vor eine schwierige Entscheidung stellt: Will sie mit Ryle zusammen sein oder muss sie ihn endgültig verlassen?
Klage von Baldoni in Vorbereitung
Laut Auffassung von «Daily Mail» steht der «Krieg» zwischen Lively und Baldoni offenbar erst am Anfang. Gemäss Baldonis Anwalt wird die Einreichung der Klage «alle schockieren». In dieser soll dem Bericht zufolge das Gegenteil zur bereits eingereichten Klage behauptet werden – eine Schmierenkampagne habe es von Lively gegen Baldoni gegeben. Angeblich belastende E-Mails, Texte und Nachrichten von Baldonis Publizisten seien aus dem Zusammenhang gerissen und in einer Weise dargestellt, die deren Bedeutung verändert.
Livelys Publizistin soll zudem versucht haben, den Ruf des Schauspielers durch mehrere in den Medien untergebrachte, falsche Storys zu schädigen. Im Kern der Gegenklage werde behauptet, dass Livelys rechtlicher Schritt ein Trick sei, um ihr öffentliches Image aufzubessern. Er betont, dass es «eine unüberwindbare Sammlung authentischer Beweise» gebe, die nicht manipuliert wurden.
Eine nicht näher genannte Quelle äusserte gegenüber «Daily Mail» Zweifel an der Plausibilität der Vorwürfe: «Glauben Sie ernsthaft, dass Blake Lively, die mit einem der mächtigsten Männer der Stadt verheiratet ist und von einer der mächtigsten Publizistinnen vertreten wird, stillschweigend zusieht, wenn sie an einem Filmset sexuell belästigt wird, und dann vier Monate nach der Veröffentlichung des Films abwartet, bevor sie Anzeige erstattet? Das ergibt keinen Sinn.» Lively und Baldoni seien dem Insider zufolge nie miteinander klargekommen. Sie habe Teile von Gesprächen der beiden genommen und als Waffe benutzt, während er in diesen nur versucht habe, ihr Freund zu sein.