Thomas Gottschalk (74) ist «relativ entspannt», was finanzielle Dinge betrifft. Das erzählt er in seinem Podcast «Die Supernasen» mit Mike Krüger (72). Der frisch verlobte Moderator habe schliesslich durch die «lange Erfahrung, die ein längeres Leben so mit sich bringt» gemerkt, «dass Kohle nicht glücklich macht». Welche Lektionen genau für diese Einsicht verantwortlich sind, führte er allerdings nicht aus.
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Anlass des Gesprächs über Geld war Thomas Gottschalks anstehender Umzug von Baden-Baden nach Bayern. «Da freuen sich die Möbelhäuser besonders in München», stichelte Mike Krüger. «Ich werde finanziell im Allgemeinen überschätzt», konterte Gottschalk. «Das ist aber ein Schicksal, das ich seit Langem habe.»
Darum verklagte Thomas Gottschalk ein Magazin, dass über sein Vermögen berichtete
Wie viel Geld der Entertainer wirklich besitzt, darüber will er öffentlich nicht sprechen. Einmal klagte Gottschalk sogar gegen ein Magazin, das über das Vermögen von ihm und seinem Bruder, dem Unternehmer Christoph Gottschalk (71), spekulierte.
Der Grund für seine Klage: «Es gibt in Deutschland nichts Schlimmeres, was man einem Promi vorwerfen kann, als dass er reich ist», sagte Thomas Gottschalk im Podcast. In seiner ehemaligen Wahlheimat, den USA, gelte das nicht. Keiner rege sich dort auf, dass Taylor Swift (34) Milliardärin ist. «Aber wenn Gottschalk mehrfacher Millionär sein sollte, dann gibt es ein grosses Ächzen und Stöhnen bei allen, die auch gerne Millionär wären, aber es leider nicht sind.»
Eine Frage der Sicherheit
Mike Krüger kritisierte Listen wie die des Magazins «Forbes», die regelmässig etwa die reichsten Deutschen nennen. Der Komiker habe viele Freunde, die auf solchen Listen auftauchten. Das schmecke denen gar nicht, da sie dann nicht mehr ohne Bodyguards aus dem Haus gehen können.
Immerhin räumte Gottschalk im Podcast ein, dass er und Mike Krüger «ein privilegiertes und prominentes Leben» führen. Auch wenn die beiden Supernasen es auf keine «Forbes»-Liste schaffen. Das sagte Gottschalk aber nur in dem Zusammenhang, dass er als Promi solche Listen interessant für den Vergleich mit anderen Stars findet.