«Beide wurden negativ auf Kohlenmonoxid getestet»
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Polizei zu Hackmans Tod:«Beide wurden negativ auf Kohlenmonoxid getestet»

Überall Ratten und Fäkalien
Neue Details zum Tod von Gene Hackman

Schauspiellegende Gene Hackman und seine Frau Betsy Arakawa starben im Februar in ihrem Haus in New Mexiko unter tragischen Umständen. Nun enthüllen neue Untersuchungsberichte, dass die hygienischen Zustände auf dem Anwesen zum tragischen Tod beigetragen haben.
Publiziert: 15.04.2025 um 10:11 Uhr
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Aktualisiert: 15.04.2025 um 14:12 Uhr
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Im März 2025 wurden Betsy Arakawa und Gene Hackman tot in ihrem Haus in Santa Fe, New Mexico, gefunden.
Foto: Jeffrey Mayer

Darum gehts

  • Gene Hackmans Anwesen mit Ratten verseucht. Ehefrau starb an Hantavirus
  • Hackman lebte eine Woche mit seiner toten Frau
  • Arakawa starb am 13. Februar, Hackman folgte am 17. oder 18.
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Berit-Silja GründlersRedaktorin People

Das Gelände rund um das Haus von Oscargewinner Gene Hackman (†95) und seiner Ehefrau Betsy Arakawa (†65) im US-Bundesstaat New Mexiko war, so berichtet «TMZ», mit zahlreichen toten und lebendigen Ratten verseucht. Das Newsportal beruft sich dabei auf Berichte des Gesundheitsdepartements New Mexicos. 

Hackman, Arakawa und einer ihrer Hunde waren im März auf ihrer Farm tot aufgefunden worden. Untersuchungen ergaben, dass Arakawa bereits am 13. Februar starb, sie hatte sich mit dem seltenen Hantavirus infiziert, einer durch Nagetiere übertragenen Erkrankung. Ihr schwer dementer Ehemann lebte noch rund eine Woche mit seiner toten Frau und verschied am 17. oder 18. Februar. Hackman erlag seinen Herz- und Alzheimererkrankungen. Der Hund verhungerte und verdurstete.

Anwesen sei «verseucht» gewesen

Der jetzt durch «TMZ» veröffentlichte Bericht zeigt, dass der Tod von Arakawa einer mit Ankündigung war: In den Nebengebäuden des Anwesens waren zahlreiche tote und lebendige Ratten, deren Nester sowie Fäkalien gefunden wurden. Das Gelände sei regelrecht «verseucht» gewesen, berichten die Beamten. Ausserdem seien bereits vor Monaten Lebendfallen aufgestellt worden – ein Anzeichen, dass das Problem bereits länger bestand. 

Mutmasslich habe sich Arakawa deswegen mit dem Hantavirus infiziert. Das Haupthaus, in dem Hackman und seine Frau lebten, sei allerdings frei von Nagerspuren gewesen. Zunächst ging das Gesundheitsamt davon aus, dass die Seuche auf dem Anwesen ein Gesundheitsrisiko für die Ermittelnden und sogar den ganzen Bundesstaat sein könnte – die Beamten gaben aber schliesslich Entwarnung. 

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