Tschechische Jurastudentin Krystyna Pyszková
Sie ist die schönste Frau der Welt

Sie hat sich gegen 111 Konkurrentinnen durchgesetzt. Krystyna Pyszková hat die Wahl zur Miss World 2024 gewonnen. Die Jurastudentin setzt sich für Nachhaltigkeit ein und will jungen Mädchen ein Vorbild sein.
Publiziert: 10.03.2024 um 11:05 Uhr
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Aktualisiert: 10.03.2024 um 11:21 Uhr
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Die Tschechin Krystyna Pyszková wurde in der Nacht auf Sonntag zur schönsten Frau der Welt gekürt.
Foto: AFP
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Flavia SchlittlerRoyal- und People-Expertin

111 Konkurrentinnen hat Krystyna Pyszková (25) hinter sich gelassen. Am Samstagabend wurde die Tschechin in der indischen Metropole Mumbai zur Miss World 2024 gewählt. Somit ist die Jura- und Betriebswirtschaftsstudentin die schönste Frau der Welt.

«Ich bin voller Emotionen, voller Glück und voller Aufregung», sagte sie emotional überwältigt kurz nach der Wahl gegenüber indianexpress.com. In der Geschichte des 71-jährigen Schönheitswettbewerbs ist sie erst die zweite Gewinnerin aus der Tschechischen Republik. Sie will das Land bei ihren internationalen Engagements den Menschen näher bringen. «Wir haben so viel bezaubernde Schönheit in der Kultur und der Natur und die höchste Anzahl an Burgen in ganz Europa. Ich bin sehr stolz, mein Land repräsentieren zu dürfen.»

Sie spielt Querflöte und Geige

Zudem will sich das Model, das gerne reitet sowie Querflöte und Geige spielt, für Nachhaltigkeit einsetzen. So wurde auch ihr Kleid, das ihre Nation widerspiegelt, aus rezyklierbaren Materialien angefertigt. «Ich denke, darüber sollten wir alle nachdenken, denn Nachhaltigkeit ist der Schlüssel zur Lösung vieler unserer Probleme», so Krystyna Pyszková.

Ein weiteres Anliegen ist für sie, junge Mädchen in ihrer Entscheidungsfreiheit zu unterstützen. «Meine Botschaft an sie ist, dass man sich selbst vertrauen muss, wenn man etwas erreichen will. Als ich jünger war, habe ich mir selbst nicht wirklich vertraut. Bis ich realisiert habe, dass man mit der richtigen Denkweise alles schaffen kann.» Yasmina Zaytoun (21, Miss Lebanon 2022) holte sich den zweiten Platz.

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