K-Pop-Sängerin Sulli ist im Alter von 25 Jahren gestorben. Der Popstar, der von 2009 bis 2015 Mitglied der südkoreanischen Girlband F(x) war, wurde am Montag tot in seinem Zuhause im südkoreanischen Seongnam aufgefunden. Die Todesursache ist unklar. Laut Medienberichten wurde die Ex-Sängerin, die eigentlich Choi Jin-ri heisst, von ihrem Manager gefunden, der zu ihrem Haus fuhr, nachdem er sie nicht erreichen konnte.
Gemäss «Mirror» geht die Polizei von einem Suizid aus. «Es scheint, als hätte Choi alleine im Haus gelebt. Es sieht so aus, als hätte sie sich das Leben genommen, aber wir ermitteln», sagt ein Sprecher der Polizei. Das Management von F(x) schrieb laut «metro.co.uk» in einem Statement: «Es tut uns Leid, solch traurigen Nachrichten überbringen zu müssen. Sulli hat uns verlassen. Wir können die jetzige Situation nicht begreifen und sind voller Trauer.»
Sulli litt an Panikattacken und kämpfte mit Soziophobie
Sulli verliess die Girlband 2015, um sich ihrer Schauspielkarriere zu widmen. Sie hatte zuvor mit Hass-Kommentaren im Netz zu kämpfen, die sie sehr belasteten. Erst im Juni überraschte sie ihre Fans mit einem Musik-Comeback und veröffentlichte die Single «Goblin». Bekannt wurde Sulli mit 11 Jahren als Schauspielerin in der südkoreanischen Serie «Ballad of Seodong».
In einem Interview verriet Sulli im vergangenen Jahr, dass sie mit Soziophobie und Panikattacken zu kämpfen hatte. «Ich leide seit meiner Jugend an Angstattacken. Es gab Zeiten, in denen mich meine engsten Freunde verlassen haben. Leute verletzten mich, alles fiel auseinander. Ich fühlte mich, als hätte ich niemanden an meiner Seite, der mich versteht. Deshalb brach ich komplett zusammen.» (kad)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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