Diese Rolle machte Ray Liotta weltbekannt
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Mafia-Epos «Goodfellas»:Diese Rolle machte Ray Liotta weltbekannt

Es passierte bei Dreharbeiten in der DomRep
«Goodfellas»-Star Ray Liotta (†67) überraschend gestorben

Der Schauspieler Ray Liotta ist im Alter von 67 Jahren überraschend gestorben. Der ehemalige «Goodfellas»-Star war zu Dreharbeiten für einen Film in der Dominikanischen Republik.
Publiziert: 26.05.2022 um 19:32 Uhr
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Aktualisiert: 26.05.2022 um 21:45 Uhr
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Der «Goodfellas»-Star Ray Liotta ist überraschend gestorben.
Foto: imago/United Archives

Traurige Nachrichten aus der Dominikanischen Republik: Der aus Filmen wie «Goodfellas» und «Feld der Träume» bekannte US-Schauspieler Ray Liotta ist laut Medienberichten tot. Die Promi-Website «TMZ» und das Film-Portal «Deadline» berichteten am Donnerstag, Liotta sei im Alter von 67 Jahren in der Dominikanischen Republik gestorben.

Demnach verstarb der Schauspieler im Schlaf, als er sich für Dreharbeiten für den Film «Dangerous Waters» in dem Karibikstaat aufhielt. Seine Verlobte Jacy Nittolo war Berichten zufolge bei den Arbeiten an seinem neuesten Projekt dabei. Er hinterlässt eine Tochter, Karsen.

Mit Mafia-Epos «Goodfellas» zum Erfolg

Liotta ist vor allem für das Mafia-Epos «Goodfellas - Drei Jahrzehnte in der Mafia» aus dem Jahr 1990 bekannt. In dem Film von Regie-Legende Martin Scorsese spielte er die Hauptrolle an der Seite von Robert De Niro und Joe Pesci. Im Jahr zuvor hatte er an der Seite von Kevin Costner im Baseball-Film «Feld der Träum» mitgespielt.

Weitere bekannte Filme sind «Operation Dumbo» (1995) und «Cop Land» mit Sylvester Stallone (1997). Für einen Gastauftritt in der Ärzteserie «Emergency Room - Die Notaufnahme» gewann Liotta 2005 einen Emmy.

Im Jahr 2016 sagte Liotta, er bereue den Verlauf seiner Karriere - unter anderem, dass er die Chance, für Tim Burtons Batman-Film vorzusprechen, abgelehnt habe, wie «Sky News» schreibt. «Ich wünschte, ich hätte meine Karriere anders gehandhabt», kommentierte er.

«Als ich meinen ersten Film drehte, war Tim Burton gerade dabei, Batman zu drehen, und er war an mir interessiert, weil er wollte, dass der Film kantig und real ist. Ich dachte: ‹Batman? Das ist eine blöde Idee›, obwohl er gerade einen meiner Lieblingsfilme aller Zeiten gemacht hatte, Beetlejuice. Also, ja, ich bereue es, nicht dafür vorgesprochen zu haben.» (AFP/chs)

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