Am 15. Januar wurde Dolores O’Riordan (†46) tot in einem Londoner Hotelzimmer gefunden. Jetzt ist klar, warum die Cranberries-Sängerin starb: Wie die Obduktion ergab, ertrank die stark alkoholisierte Irin gemäss «Daily Mail» versehentlich in der Badewanne.
«Tragischer Unfall»
Laut Gerichtsmedizinerin Shirley Radcliffe hatte der «Zombie»-Star mit einem Blutalkoholwert von 3,3 Promille eine Alkoholvergiftung. Der Tod der Musikerin gilt als Unfall. «Es gibt keine Hinweise darauf, dass es sich nicht um einen Unfall handelt. Es gab keine Absicht, es scheint sich nur um einen tragischen Unfall zu handeln», sagte Radcliffe. In der Untersuchung sagte auch der US-Psychiater Robert Hirschfield aus, der Ende Dezember mit O’Riordan Kontakt hatte: «Es ging ihr gut, sie trank nicht, sie war etwas traurig an Weihnachten … keine Suizidgedanken.»
Bei O'Riordan, die ihr Leben lang mit psychischen Problemen kämpfte, konnten keine Spuren von Selbstverletzung gefunden werden. In ihrem Zimmer des Hilton-Hotels, in dem sie zum Zeitpunkt ihres Todes wohnte, seien zahlreiche leere Alkoholflaschen gefunden worden. Ein Zimmermädchen hatte die Sängerin in der Badewanne entdeckt.
O'Riordan wurde Ende Januar in ihrem Geburtsort Ballybricken bei Limerick im engeren Kreise beigesetzt. Die Musikerin hinterliess drei Kinder. (kad)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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