Mit Mädchenfrisur und unschuldigem Lächeln versucht Country-Pop-Star Taylor Swift (29) ihr öffentliches Image als Sauberfrau aufrechtzuerhalten. Dabei hat es die US-Amerikanerin faustdick hinter den Ohren und teilt gerne aus.
Ihr neustes Opfer ist Frauenschwarm Justin Bieber (25). Bis März letzten Jahres war er mit Selena Gomez (26) zusammen, und trotz On-Off-Beziehung galten sie als das Traumpaar in der Musikszene. Das endgültige Liebes-Aus kam für viele überraschend, die Gründe dafür wurden nie genannt.
Studioalben hinter dem Rücken verkauft
Taylor Swift, eine sehr enge Freundin von Gomez, heizt jetzt die Gerüchte an. Auf der Plattform Tumblr setzte sie ein Like unter einen Kommentar, der Bieber beschuldigt. «Du hast Taylors beste Freundin betrogen!», steht darin unter anderem.
Bieber wird zudem vorgeworfen, mit Manager Scooter Braun (38) zusammenzuspannen. Dieser kümmerte sich in den Anfangsjahren auch um Swifts Karriere, hat kürzlich aber ohne deren Wissen ihre letzten sechs Studioalben vom Musiklabel erworben.
Aus Rache outet sie Justin Bieber als Fremdgänger
Sie sei «traurig und angewidert», dass nun ihre Musik ausgerechnet Scooter Braun gehöre, schrieb Swift empört, wiederum bei Tubmlr. Was sie dabei verschweigt: Der Verkauf hat Swift um geschätzte 300 Millionen Franken reicher gemacht.
Seit sie so gegen Bieber und auch Braun austeilt, geht der Verkauf ihrer alten Songs durch die Decke. So haben die Downloads von Taylor Swifts Debütalbum aus dem Jahr 2006 um satte 471 Prozent zugenommen. Ist die nie verarbeitete Wut gegen Scooter Braun also reine PR-Strategie?
Die Vorwürfe gehen jedenfalls noch weiter: Swift behauptet, er habe sie in der Vergangenheit ständig schikaniert. Und er habe auch dafür gesorgt, dass sich Rapper Kanye West (42) in seinem skandalösen «Famous»-Videoclip mittels eines Nacktdoubles lustig über sie gemacht habe.
Den Clip nennen Swift und ihre Fans einen «Racheporno». Doch weshalb wird sie jetzt mit Fremdgehvorwürfen an Justin Bieber zum Racheengel? Weil dieser dem umstrittenen Manager Braun nach wie vor die Treue hält statt ihr den Rücken zu stärken. Dass Swift mit der Aktion ihrer Freundin Selena Gomez keinen Gefallen tut, hat sie wohl nicht bedacht.