Superstar litt an schweren Depressionen
Katy Perry kämpfte mit Suizidgedanken

In einem Radiointerview spricht die US-Sängerin Katy Perry so offen wie noch nie über ihr Leben – vor allem über die negativen Zeiten.
Publiziert: 01.07.2020 um 09:44 Uhr
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Aktualisiert: 27.08.2020 um 10:20 Uhr
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Vor drei Jahren hatte Katy Perry eine schwere Lebenskrise.
Foto: imago images/MediaPunch

Dem US-Popstar Katy Perry (35) geht es besser denn je. Sie und ihr Verlobter Orlando Bloom (43) erwarten schon bald ihr erstes gemeinsames Kind – ein Mädchen.

Auch beruflich läuft es gut: Mitte Mai hat Perry ihren neuen Song «Daisies» herausgegeben. Wie sie bekannt gab, soll im August sogar ein neues Album folgen.

Karriere-Druck führte in den Abgrund

Doch im Innern der «I Kissed a Girl»-Interpretin sah es eine Zeit lang düster aus. In einem Radio-Interview mit dem kanadischen Sender «SiriusXM CBC» verriet Perry, dass sie in ihrer Vergangenheit mit Suizidgedanken gekämpft habe. «Ich verlor mein Lächeln, bin einfach abgestürzt», sagt sie.

Ende 2017 erlebte Perry die bisher schlimmste Zeit ihres Lebens. Das zwischenzeitliche Liebes-Aus mit Orlando Bloom warf sie aus der Bahn. «Ich habe mit meinem Freund Schluss gemacht, der heute der Papa meines Babys wird», sagt sie im Interview.

Als wäre dies nicht genug, kam auch noch beruflicher Druck dazu. Ihre Karriere ging zwar steil Berg auf, aber: «Kleinste Veränderungen, die für die Menschen von aussen her kaum sichtbar waren, haben mich erschüttert.» Sie habe damals zu viel Wert auf «die Bestätigung, die Liebe und die Bewunderung der Welt» gelegt.

Glaube an Gott hat sie gerettet

«Dankbarkeit hat womöglich mein Leben gerettet», erzählt die 35-Jährige. Sie fügt an: «Wenn ich die nicht gefunden hätte, hätte ich mich in meiner eigenen Traurigkeit gesuhlt und wäre wahrscheinlich einfach gesprungen.»

Auch ihr Glaube an Gott habe ihr geholfen. Heute sage sie sich jeden Morgen nach dem Aufwachen: «Danke Gott, für diesen heutigen Tag, ich bin in jeder Hinsicht dankbar.»

Rückblickend findet die Sängerin, dass sie durch diese Lebenskrise umso stärker geworden sei. «Es war so wichtig, dass ich gebrochen wurde, damit ich meine Ganzheit auf ganz andere Weise finden konnte. Ich wurde mehr als nur ein karrierehungriger Popstar.» (frk)

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Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:

Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben

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