Supermodel schiesst gegen den gefallenen Filmemacher
Klare Botschaft von Emily Ratajkowski an Harvey Weinstein

«F**k harvey» steht auf dem linken Unterarm von Emily Ratajkowski. Das Topmodel ist ob des Deals des ehemaligen Filmemachers mit seinen mutmasslichen Opfern überhaupt nicht erfreut.
Publiziert: 14.12.2019 um 00:08 Uhr
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Aktualisiert: 08.04.2021 um 18:31 Uhr
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Emily Ratajkowskis klare Botschaft an Harvey Weinstein auf ihrem linken Unterarm.

Harvey Weinstein (67) hat eine turbulente Woche hinter sich. Der gefallene Filmemacher willigte zu einer Entschädigungszahlung in der Höhe von insgesamt 25 Millionen Dollar ein. Dutzende Frauen – mutmassliche Missbrauchsopfer des Ex-Hollywood-Stars – sollen das Geld erhalten, sobald das Gericht dem Deal zustimmt.

Weiter hat der Mann, der am Anfang der #MeToo-Affäre steht, die Welt mit neuen Bildern geschockt. Nach einem Autounfall im August ist Weinstein auf eine Gehhilfe angewiesen. Er hat sichtlich gealtert. Und im Januar steht dann der grosse Prozess in New York an, bei dem es um andere sexuelle Missbrauchsfälle bis hin zu Vergewaltigungen gehen wird.

Doch damit nicht genug: Nun schaltet sich auch noch Emily Ratajkowski (28) in die Weinstein-Debatte ein. Bei der Filmpremiere zu «Uncut Gems» in Kalifornien erschien das Supermodel mit ihrem Ehemann Sebastian Bear McClard (32) – der Produzent des neuen Streifens.

«F**k harvey»

Geduldig posierte Ratajkowski auf dem roten Teppich für die Fotografen. Genüsslich hob sie dabei immer wieder ihre Arme in die Höhe. Darauf zu sehen: eine eindeutige Botschaft. Ratajkowski hat sich auf ihren linken Unterarm «F**k harvey» geschrieben. Kurze Zeit später veröffentlichte sie auf Instagram ein Foto und erklärte ihr Statement:

«Heute haben Harvey Weinstein und sein ehemaliges Filmstudio mit seinen Opfern einen Deal über 25 Millionen Dollar abgeschlossen. Weinstein, dem Straftaten vorgeworfen werden, die von sexueller Belästigung bis hin zu Vergewaltigung reichen, muss kein Fehlverhalten eingestehen oder sein eigenes Geld bezahlen.»

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Das Supermodel ist erzürnt ob der Tatsache, dass Weinstein keinen Cent aus der eigenen Tasche zahlen muss. Laut der «New York Times» springen die Versicherer der «Weinstein Company» ihrem ehemaligen Boss zur Seite. (nim)

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