Streng limitierte Gummipuppe
Micaela Schäfer gibts jetzt auch für zu Hause

Die selbsternannte Nacktschnecke Micaela Schäfer präsentiert heute auf der Venus-Erotikmesse in Berlin ihre erste eigene Sexpuppe, die ihr originalgetreu nachempfunden ist. Ihr Ebenbild aus Gummi soll aber nicht nur schlüpfrigen Zwecken dienen.
Publiziert: 24.10.2024 um 14:05 Uhr
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Micaela Schäfer war lange fast nur halb nackt unterwegs. Heute zieht sie sich öfters etwas an.
Foto: IMAGO/Eventpress

Auf einen Blick

  • Micaela Schäfer hat jetzt eine eigene Sexpuppe
  • Die Puppe basiert auf einem 3D-Scan ihres Körpers
  • Die limitierte Auflage beträgt nur 100 Exemplare
  • Der Preis für die Puppe beträgt 3188 Franken
  • Interessenten können persönliche Vorlieben berücksichtigen lassen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Lucien EsseivaTeamlead People-Desk

«Eine Weltneuheit, die Präzision, Technologie und Design auf einzigartige Weise vereint. Die limitierte Erstauflage bietet Fans und Sammlern die seltene Gelegenheit, ein exklusives Kunstwerk zu erwerben.» Dieser Satz stammt weder von einem Autohaus, noch von einer Kunstgalerie, sondern steht so in der Pressemitteilung des Sexpuppen-Herstellers Housedoll. Mit den Zeilen preist das deutsche Unternehmen die erste Sexpuppe von Profi-Nackedei Micaela Schäfer (40) an, die heute an der Erotikmesse Venus in Berlin Premiere feiert. 

Für den stolzen Preis von 3188 Franken bekommt der neue Besitzer der auf hundert Stück limitierten Micaela-Schäfer-Puppe 38 Kilogramm sogenanntes Platin-Silikon, welches dem menschlichen Vorbild bis ins kleinste Detail nachempfunden ist. Das erreichten die Hersteller mittels eines 3D-Scans. Mit dem Ergebnis ist Schäfer «mega zufrieden», wie sie der Webseite t-online.de sagt. Wenn die Gummi-Micaela nicht gefällt, kann sie nach persönlichen Vorlieben angepasst werden. Von den Haaren bis hin zu den Fussnägeln oder dem Intimbereich ist alles personalisierbar. 

Schäfer distanziert sich von der Schmuddelecke

Als die Anfrage des Puppenherstellers kam, musste Micaela Schäfer nicht lange überlegen und sagte zu. Bei der Produktion habe sie auf die kleinen Details geachtet. Besonders wichtig war ihr, dass die Puppe «irgendwie eine Ausstrahlung hat», verrät sie. Ausserdem wollte sie sich in ihrem Abbild aus Gummi wiedererkennen: «So kleine Details wie Mimik, Körperproportionen und einfach das Gesamtbild. Das sollte schon authentisch sein.» 

Angst, dass man sie wegen der Puppe in die Schmuddelecke stellt, hat Micaela Schäfer nicht – sie stellt lieber alternative Einsatzzwecke in den Vordergrund. «Sie wird meist nicht klassisch eingesetzt. Es geht mehr um Zwischenmenschliches und es hat soziale Vorteile, vor allem bei Einsamkeit oder körperlichen Beeinträchtigungen – und eben weg vom Rotlichtmilieu.» Ausserdem, so verspricht Schäfer, die sich auch «Nacktschnecke» nennt, ist die Puppe zu «einhundert Prozent recycelbar».

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