Darum gehts
- Stars ändern Namen für Karriere. Millie Bobby Brown offenbart Namensänderung
- Künstlernamen oft inspiriert von Vorbildern, Spitznamen oder zufälligen Ereignissen
- 12 bekannte Persönlichkeiten mit geänderten Namen vorgestellt, darunter Bruno Mars
Künstlerinnen und Künstler scheinen oft Namen zu haben, die schon von Anfang an nach Ruhm und Reichtum schreien. Doch nicht allen wird ein Star-Name in die Wiege gelegt. Schauspielerin Millie Bobby Brown (21) gab kürzlich bekannt, dass sie eigentlich Millie Bonnie Brown heisst, ihren Namen aber zu Bobby geändert habe. Damit ist sie nicht allein.
Diese zwölf Stars änderten ihren ursprünglichen Namen aus verschiedenen Gründen und ihren Karrieren tat das definitiv gut. Hättet ihr gewusst, welcher Star sich hinter dem bürgerlichen Namen verbirgt?
Peter Gene Hernandez (39)
Peter Gene Hernandez wurde auf Honolulu geboren und begeisterte seine Eltern als Kind schon mit seinen Elvis-Imitationen. Seinen Künstlernamen baute er aus seinem Spitznamen zusammen und einem Witz, den er im Tonstudio machte, dass er nicht von dieser Welt sei. Inzwischen gehört er zu einem der bekanntesten Sänger dieser Erde. Na? Schon drauf gekommen? Peter Gene Hernandez ist: Bruno Mars!
Stefani Joanne Angelina Germanotta (38)
Stefani Germanotta ist Sängerin und Schauspielerin. Sie hat schon früh Ambitionen gehabt, es als Künstlerin weit zu bringen. An ihrer Universität passte das vielen nicht und es gab eine Facebook-Gruppe mit dem Titel «Stefani Germanotta, du wirst niemals berühmt sein». Germanotta ist es vielleicht nicht, Lady Gaga aber definitiv. Inspirieren liess sie sich für ihren Künstlernamen vom Hit-Song «Radio Ga Ga» der Band Queen.
Michael John Douglas (73)
Michael Douglas ist mit Schauspielerin Catherine Zeta-Jones verheiratet. Michael John Douglas allerdings nicht. Beide Männer sind Schauspieler, doch in der Screen Actors Guild dürfen keine zwei Personen den gleichen Namen haben, also durchforstete Michael John Douglas das Telefonbuch, um eine Alternative für seinen Nachnamen zu finden. Beim Buchstaben K blieb er hängen und Michael Keaton war geboren.
Emily Stone (36)
Emily Stone hatte das gleiche Problem wie Michael Keaton. Es gab in der Screen Actors Guild bereits eine Emily Stone. Also benannte sich die Schauspielerin nach ihrem Lieblingsmitglied der Spice Girls (Emma Bunton) und wurde zu Oscarpreisträgerin Emma Stone.
Reginald Kenneth Dwight (77)
Zugegeben, dieser Name schreit nicht unbedingt nach Bühnenpräsenz und Ausgefallenheit. Reginald Dwight klingt eher nach einem Staubsaugervertreter in England. Doch der Mann hinter dem Namen wollte es im Musikbusiness zu etwas bringen. Also setzte er die Vornamen zweier Mitglieder der Band Long John Baldry zusammen und wurde als Elton John zum gefeierten Weltstar.
Belcalis Almanzar (32)
Die Schwester dieser Musikerin heisst Hennessy, wie der Whiskey. Entsprechend war der Spitzname von der Rapperin selbst Bacardi, wie der Rum. Für ihren Bühnennamen machte sie eine Kurzform draus. Seid ihr schon drauf gekommen? Hier handelt es sich um Cardi B. Mit ihrem echten Namen Belcalis sprechen sie lediglich ihre Eltern an, verriet sie einmal in der «Wendy Williams Show».
Jacques Berman Webster II (33)
Der Name dieses jungen Mannes klingt, als würde er von der französischen Aristokratie abstammen, statt als Rapper auf den grossen Bühnen dem Publikum einzuheizen. Seinen Künstlernamen suchte er sich aus den Vornamen seiner zwei grossen Vorbilder aus, seines Onkels und des Rappers Kid Cudi, der mit bürgerlichem Namen Scott Miscudi heisst. Ein Rapper mit dem Teilnamen Scott? Richtig, das kann nur Travis Scott sein.
Kayleigh Amstutz (27)
Diese junge Dame gewann nicht nur kürzlich einen Grammy als beste Newcomerin, sondern hat auch noch Schweizer Wurzeln – daher auch der Nachname Amstutz. Auf der Bühne und den roten Teppichen dieser Welt ist sie aber mit einem anderen Namen bekannt, mit dem sie an ihren Grossvater erinnert. Dieser hiess zum Nachnamen Chappell, sein Lieblingslied hiess «The Strawberry Roan». Und so kam Sängerin Chappell Roan zu ihrem Bühnennamen.
Eric Marlon Bishop (57)
Die Comedy-Szene ist sehr männlich geprägt. Das musste auch Eric Marlon Bishiop schnell feststellen, als er zu Beginn seiner Karriere versuchte, in dem Business Fuss zu fassen. Also legte er sich kurzerhand einen geschlechtsneutralen Künstlernamen zu und zollte mit dem Nachnamen auch seinem Comedy-Vorbild Redd Foxx Tribut. Richtig, Eric Marlon Bishop ist heute besser bekannt als Jamie Foxx.
Charlotte Emma Aitchison (32)
Viele von uns erinnern sich bestimmt noch an Zeiten von MSN, wo wir uns lustige Benutzernamen ausdachten und Profile erstellten, auf denen wir chatten konnten, unsere Gedanken teilen, Musik hören. Auch Charlotte Emma Aitchison hatte ein solches MSN-Profil und ihr Nutzername sollte später Teil ihres Künstlernamens werden. Sie wählte die Buchstaben «XCX» aus, weil sie es schlichtweg cool fand – keine nähere Bedeutung dahinter. Heute steht sie als Charli XCX auf den grossen Bühnen dieser Welt und hat immer einen Teil ihrer MSN-Zeit dabei.
John Roger Stephens (46)
John Roger Stephens hätte es mit diesem Namen sicher zu einem bekannten Schauspieler gebracht, aber hätte er ihm auch einen Emmy, einen Grammy, einen Oscar und einen Tony-Award eingebracht? Damit hat sich John in die Liste grosser Legenden eingereiht. Und weil er laut seines Bekannten J. Ivy auch klingt wie eine der grossen alten Legenden, kennt man ihn heute als John Legend.
Megan Jovon Ruth Pete (30)
Diese Künstlerin wurde in ihrer Jugend häufig als «Hengst» bezeichnet. Also machte die das mit Start ihrer Karriere kurzerhand zu ihrem Künstlernamen. Aus Megan Jovon Ruth Pete wurde somit Megan Thee Stallion.