Auf einen Blick
- Selena Gomez weint öffentlich wegen Trumps Abschiebepolitik in Mexiko
- 15 Minuten später ist das emotionale Video aus ihrer Instagram-Story verschwunden
Stattdessen schreibt sie: «Anscheinend darf man keine Empathie zeigen»
Wirbel um eine gelöschte Instagram-Story von Selena Gomez (32): Die Sängerin bricht wegen Donald Trumps (78) Abschiebungspolitik in Mexiko öffentlich in Tränen aus. «Alle meine Leute werden angegriffen, die Kinder. Ich verstehe das nicht. Es tut mir so leid, ich wünschte, ich könnte etwas tun, aber ich kann nicht», schluchzt sie.
Rund 15 Minuten später ist das Video aus ihrer Story verschwunden. Stattdessen schreibt Gomez auf schwarzem Hintergrund: «Anscheinend ist es nicht in Ordnung, Mitgefühl für andere Menschen zu teilen.» Die Sängerin mexikanischer Abstammung hat selbst einen Migrationshintergrund. Ihre Tante überquerte in den 1970er-Jahren versteckt in einem Lastwagen die Grenze von Mexiko in die USA.
Doch wer steckt hinter dem Löschen ihrer Tränen-Story? Gomez' Management? Oder ist es etwa Zensur? Haben US-Präsident Donald Trump und Meta-Chef Mark Zuckerberg (40) ihre Finger im Spiel? Stand jetzt kann man nur mutmassen.
Kurz nach seinem Amtsantritt hat Donald Trump die südliche Grenze zu Mexiko geschlossen. Zahlreiche Schutzsuchende, denen bereits Termine für eine legale Einreise in die USA zugewiesen wurden, stehen nun vor verschlossenen Türen und sind an der Grenze gestrandet. Die Massenabschiebung illegaler Einwanderer war eines von Trumps grössten Wahlversprechen.