Bei US-Schauspielerin Shannen Doherty (48) wurde 2015 zum ersten Mal Brustkrebs diagnostiziert, was ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellte. Lange schien es, als habe die 48-Jährige den Kampf drei Jahre nach der Diagnose gewonnen. Doch vor wenigen Tagen wendete sie sich unerwartet mit einer traurigen Nachricht an die Öffentlichkeit: Der Krebs ist wieder da!
In der US-Show «Good Morning America» erklärte sie: «Ich habe Krebs im vierten Stadium.» Trotzdem will sie nicht aufgeben, wie Doherty jetzt mit einem Instagram-Post deutlich machte. Zu einem Foto, das sie auf dem Rücken eines Pferdes zeigt, schrieb sie: «Es ist gerade eine merkwürdige Zeit. Ich habe den Halt verloren. Zu sagen, dass ich Stress habe, ist eine Untertreibung. Zu sagen, dass ich kämpfe, ist milde ausgedrückt.» Und weiter: «Aber ich glaube, dass ich meinen Halt wiederfinden werde. Ich werde tief nach der inneren Kraft graben, die ich brauche, um all dem ins Auge zu sehen. Ich habe so viel zu sagen. So viel zu teilen. Ich hoffe, ihr wisst, wie sehr ihr mir dabei helft, nicht unterzugehen.»
Sie hielt die Krankheit geheim
Für die Dreharbeiten zum «90210»-Remake hatte sie sich aber dazu entschieden, nichts von der Krankheit zu erzählen, wie die Schauspielerin gegenüber «GMA» erklärte: «Es würde in wenigen Tagen oder Wochen von selbst herauskommen. Mein Krebs ist zurück, und deshalb bin ich hier. Es ist eine bittere Pille, die ich auf verschiedene Arten zu schlucken habe.» (Bang)
An Brustkrebs (Mammakarzinom) erkranken in der Schweiz laut der Schweizer Krebsliga pro Jahr etwa 6000 Frauen und 50 Männer. Damit ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen: auf Brustkrebs entfällt fast ein Drittel aller Krebsdiagnosen bei Frauen. Obwohl das Brustkrebs-Risiko nach dem 50. Lebensjahr deutlich ansteigt, betrifft die Krankheit auch jüngere Frauen: 20 Prozent aller Patientinnen sind zum Zeitpunkt der Diagnose jünger als 50 Jahre. Die Heilungschancen haben sich in den letzten Jahren enorm verbessert: Neuerkrankungen werden immer seltener in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert, was auch als Hinweis auf den Erfolg des Mammographie-Screenings interpretiert werden könnte. Die Mammografie ist laut Krebsliga momentan die wichtigste Methode, um Brustkrebs bei Frauen ab 50 Jahren frühzeitig zu erkennen. Das Risiko, an Brustkrebs zu sterben erheblich gesenkt haben auch die Therapieverfahren. Nach fünf Jahren seien noch über 80 Prozent der Frauen am Leben, sagt Krebsarzt Professor Thomas Cerny.
An Brustkrebs (Mammakarzinom) erkranken in der Schweiz laut der Schweizer Krebsliga pro Jahr etwa 6000 Frauen und 50 Männer. Damit ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen: auf Brustkrebs entfällt fast ein Drittel aller Krebsdiagnosen bei Frauen. Obwohl das Brustkrebs-Risiko nach dem 50. Lebensjahr deutlich ansteigt, betrifft die Krankheit auch jüngere Frauen: 20 Prozent aller Patientinnen sind zum Zeitpunkt der Diagnose jünger als 50 Jahre. Die Heilungschancen haben sich in den letzten Jahren enorm verbessert: Neuerkrankungen werden immer seltener in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert, was auch als Hinweis auf den Erfolg des Mammographie-Screenings interpretiert werden könnte. Die Mammografie ist laut Krebsliga momentan die wichtigste Methode, um Brustkrebs bei Frauen ab 50 Jahren frühzeitig zu erkennen. Das Risiko, an Brustkrebs zu sterben erheblich gesenkt haben auch die Therapieverfahren. Nach fünf Jahren seien noch über 80 Prozent der Frauen am Leben, sagt Krebsarzt Professor Thomas Cerny.