Eigentlich sollte man denken, dass Hollywoodstar Drew Barrymore (48) in einer eleganten, von Dienstpersonal aufgeräumten Villa lebt, doch weit gefehlt. Die Schauspielerin hat ihren 7,3 Millionen Fans im Rahmen einer neuen Tiktok-Challenge ihr unaufgeräumtes Schlafzimmer gezeigt. In diesem sieht es aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen: Das XXL-Zimmer der Schauspielerin ist übersät mit Kleidern und Schuhen, die am Boden liegen oder über Stühle und Sofas geworfen sind. Dutzende von offenen Kartonboxen stehen herum, aus denen Berge von Briefen und Drehbüchern quillen, jeder Tisch oder Stuhl ist belegt mit Krimskrams. Dem «Charlie's Angels»-Star ist ihr Chaos sichtlich unangenehm. Beim Filmen mit der Handykamera verzieht sie immer wieder ihr Gesicht.
Doch Barrymore ist nicht die einzige Prominente, die im Puff lebt: Auch Reality-Star Kim Kardashian (42), Popstar Miley Cyrus (30), Moderatorin und Komikerin Chelsea Handler (48) oder Countrystar LeAnn Rimes (40) scheint es offenbar nichts auszumachen, wenn um sie herum ein Durcheinander herrscht. Das zeigen diverse Bilder ihrer Instagram-Accounts. Auch auf diesen sind Berge von Kleidern, Schuhen und haufenweise herumliegender Kleinkram zu sehen. Doch was macht Unordnung mit uns? Wie wichtig ist es, Ordnung zu halten?
Unordnung macht unglücklich
Laut einer aktuellen Studie der kanadischen University of British Columbia, sind Menschen, die in einer unaufgeräumten Wohnung leben, mitunter unglücklicher, gestresster und fühlen sich weniger geborgen. Zudem beeinflusse das Puff in unserem Heim auch unser Verhalten: So greifen wir in einem unordentlichen Raum eher zu Süssigkeiten und sind weniger hilfsbereit. Ein wichtiger Grund, warum wir so ungern ausmisten und aufräumen, sei die emotionale Bindung, die wir schnell zu unserem Besitz aufbauen, heisst es weiter.
Doch gerade im Fall von Drew Barrymore oder Kim Kardashian dürfte noch ein anderer Grund eine erhebliche Rolle für die Unordnung zu Hause spielen: Kinder. Barrymore ist Mutter der beiden Töchter Olive (10) und Frankie (8). Kardashian hat mit Ex-Mann Kanye West (45) die vier gemeinsamen Kinder: North (9), Saint (5), Chicago (5) und Psalm (3).
Auch Marie Kondo räumt nicht mehr so viel auf
Selbst die für ihre Ordnungs-Tipps weltberühmte Marie Kondo (38) hat Anfang Februar verkündet, dass sie nicht mehr so viel aufräumt, seit ihr drittes Kind zur Welt gekommen ist. «Unterdessen ist es mir wichtiger, die Zeit mit meinen Kindern zu geniessen», erklärte Kondo jüngst in einem Interview.
Was beweist: Auch Prominente wie Drew Barrymore und Marie Kondo kämpfen gegen das tägliche Chaos zu Hause.
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