In der britischen Ausgabe der «Vogue» erklärt Julia Roberts (56) den Grund, warum sie noch nie nackt im TV zu sehen war und auch in Zukunft niemals eine Rolle annehmen wird, in der das Drehbuch ihr vorschreibt, die Hüllen fallen zu lassen: «Ich habe für mich einfach entschieden, nie nackt vor der Kamera zu stehen. Es ist meine Wahl, mich nicht in einer solch verletzlichen körperlichen Position zu zeigen.»
«Pretty Woman» ist nicht die einzige Hollywood-Schönheit, für die es nicht infrage kommt, jemals nackt vor der Kamera zu stehen. Hier noch weitere bekannte Beispiele:
Anna Kendrick (38)
Zwar werden Fans darauf verweisen, dass man im Film «Mike and Dave Need Wedding Dates» ihren blanken Hintern sehen kann – doch der Popo gehörte einem Stunt-Double. Die 38-Jährige verriet in «The Telegraph»: «Ich werde mich nie ausziehen und hoffe, dass ich trotzdem weiter gute Rollen bekomme.»
Sarah Jessica Parker (58)
Sie war die einzige der «Sex and the City»-Frauen, die nie nackt auf dem Bildschirm oder der Leinwand zu sehen war. Dafür sorgte ihre «Nicht-Nackt-Klausel» im Vertrag. Den Grund dafür verriet sie dem «Hollywood Reporter»: «Es hat gar nicht mit besonderen religiösen oder ideologischen Prinzipien zu tun, es ist mir einfach nur unangenehm, mich nackt vor anderen zu zeigen.»
Jessica Alba (42)
Sie bestand bereits als «Dark Angel» darauf, nicht zu viel Haut zeigen zu müssen. Alba zog das bis heute durch und enthüllte ihre Gründe dafür im Interview mit «Glamour»: «Ich will nicht, dass meine Oma oder meine Eltern meinen nackten Busen sehen – das wäre merkwürdig, wenn wir Weihnachten zusammen feiern. Ausserdem hätte ich nackt keinen meiner Filme besser gemacht.»
Jennifer Garner (51)
Die Schauspielerin behielt seit ihren «Alias»-Jahren ihre Kleidung in ihren Filmen stets an. Das wird auch in Zukunft so bleiben, wie sie MTV erklärte: «Ich werde mich nicht enthüllen. Nein danke, zumal der Zug eh abgefahren ist. Die Welt verdient Besseres und ich bin einfach nicht daran interessiert.»
Blake Lively (36)
Die dreifache Mutter würde sich nie ausziehen, weil sie selbst durch nackte Darbietungen von Kolleginnen von deren schauspielerischer Leistung zu sehr abgelenkt wird. Der «Daily Mail» erklärte sie dazu: «Wenn ich eine Szene sehe und der Busen wird herausgeholt, dann starre ich nur noch darauf. Ich kann mir nicht helfen. Deshalb wäre das auch nie etwas, was ich tun würde.»
Rachel McAdams (45)
Die «Mean Girls»-Darstellerin hat sich nicht nur noch nie vor der Kamera ausgezogen, sie will auch nicht, dass andere das (beruflich) in ihrer Gegenwart tun. Im Interview mit «Bustle» verriet die 45-Jährige, dass sie 2006 das Set beim Fotoshooting für ein Cover des Magazins «Vanity Fair» verlassen hatte: «Ich habe erfahren, dass sie zwei weitere Frauen engagiert haben, die sich nackt zeigen sollten. Ich bin sofort gegangen, weil ich dem nie zugestimmt habe.»
Sarah Michelle Gellar (46)
Sie lehnte nach ihrem Erfolg in der Serie «Buffy die Vampirjägerin» mehrere grosse Rollen ab, weil die Drehbücher ihr vorschrieben, sich auszuziehen. «Page Six» sagte sie dazu: «Wenn ich lese, dass ich mein Oberteil ausziehen soll, ist der Film für mich gestorben. Es ist einfach nicht mein Ding.»
Kaley Cuoco (38)
Die Amerikanerin bestand darauf, dass man für die heissen Sexszenen in ihrem Film «Based on a True Story» eine Doppelgängerin engagieren soll. Der «USA Today» erklärte die «Big Bang»-Blondine dazu: «Ich steh da einfach nicht drauf, das kann dann gerne jemand anders für mich übernehmen. Ausserdem ist die Frage, wer das wirklich sehen will. Ich fake lieber und lass andere für mich ran.»
Mandy Moore (39)
Sie setzte sich bereits als Teenager als Sängerin durch und feierte danach auch als Schauspielerin Erfolge. Doch nackt wird man sie niemals auf der Leinwand oder dem Bildschirm sehen. «Entertainment Tonight» verriet sie: «Ich bin dafür einfach zu schüchtern. In ‹Chasing Liberty› mussten sie deshalb auch extra ein Bodydouble engagieren, weil ich meinen Po nicht entblössen wollte.»
Megan Fox (37)
Die Schauspielerin ist zwar ein Sex-Symbol und kleidet sich gerne sehr knapp, doch ganz nackt will die «Transformers»-Schönheit nie zu sehen sein. Das hat der 37-Jährigen nach ihrer Aussage im «The Mirror» schon «einige gute Projekte mit super talentierten Regisseuren» gekostet: «Der Gedanke, dass meine Söhne das eines Tages sehen oder von anderen damit aufgezogen werden, kann ich nicht ertragen. Es gibt Dinge, die Boys bei ihrer Mutter nicht sehen wollen.» (cth)