Vierte Folge von «Das Sommerhaus der Stars» (Dienstag, 20.15 Uhr bei RTL - auch bei RTL+) – die erste ohne Claudia Obert (62). Die Grand Dame des Trash-TV wurde gemeinsam mit Partner Max (25) herausgewählt, als erstes Paar der Staffel. «Ich habe meine Performance an die Wand gefahren», resümiert die Unternehmerin. Damit verlässt die einzige Teilnehmerin, die die Show (und das Leben) als Performancekunst und Champagner-Party sieht, das Format. Es bleiben «Spassbremsen» (Zitat Obert), die das «Sommerhaus» als blutigen Ernst sähen.
Aleks und Vanessa am Tiefpunkt
Meint sie Aleks Petrovic (32) und Vanessa Nwattu (23)? Das «Temptation Islands»-Duo kämpft längst nicht mehr nur um die 50 000 Euro, sondern zerfleischt sich zusehends selbst.
Darum gehts: Er wirft ihr vor, ihn «verraten» zu haben, weil sie Interna ihres Beziehungsstresses in die Gruppe trägt. So hat sie erzählt, dass er sie während eines Interviews in die Hüfte gekniffen habe. Ein No-Go für die anderen Teilnehmer.
Diverse Promipaare werden gemeinsam in einem Haus untergebracht und müssen für mehrere Wochen auf engstem Raum miteinander auskommen. Dabei werden sie rund um die Uhr von Kameras begleitet. Im Alltag müssen die Paare mehrere Challenges und Spiele meistern. Zum Ende bestimmter Folgen wählen die Paare jeweils ein Paar aus, welches die Show verlassen muss. Das Siegerpaar darf sich als «Promipaar des Jahres» bezeichnen und gewinnt etwa 50'000 Euro.
Diverse Promipaare werden gemeinsam in einem Haus untergebracht und müssen für mehrere Wochen auf engstem Raum miteinander auskommen. Dabei werden sie rund um die Uhr von Kameras begleitet. Im Alltag müssen die Paare mehrere Challenges und Spiele meistern. Zum Ende bestimmter Folgen wählen die Paare jeweils ein Paar aus, welches die Show verlassen muss. Das Siegerpaar darf sich als «Promipaar des Jahres» bezeichnen und gewinnt etwa 50'000 Euro.
Muskelpack Petrovic, dessen grösste Angst es ist, als «toxischer Mann» zu gelten, gerät immer mehr in einen Teufelskreis. Er denkt, dass er laut werden muss, um gehört zu werden. Doch Vanessa zeigt ihm die kalte Schulter, was ihn dann noch mehr triggert.
Keine gute Voraussetzung für die gemeinsamen Herausforderungen, die zur Sendung gehören. Für die erste bewegen die beiden über Seile eine schwebende Plattform, auf der sie Kugeln in der richtigen Reihenfolge einlochen müssen. Geduld ist gefragt, aber irgendwann bockt Petrovic wie ein Kind und schmeisst hin. Ein weiterer Tiefpunkt der Beziehung.
Walentina und Can performen wieder stark
Um fair zu sein: auch die anderen Paare tun sich bei der Aufgabe schwer. Nur zwei Teams lösen sie: Maurice Dziwak (25) und Ricarda Raatz (31) sowie Walentina Doronina (23) und Can Kaplan (27). Letztere zeigen sich einmal mehr als Phänomen. Obwohl sie sich auch diesmal fetzen, performen sie in allen Spielen gut. Sie sind schneller als Dziwak und Raatz und damit mal wieder vor einer Nominierung sicher.
Am Anfang der Staffel hatten Kaplan und Doronina die Rolle, die Petrovic und Nwattu jetzt innehaben. Doch die Tatsache, dass die meisten anderen Paare nichts mit ihnen zu tun haben wollen, scheint sie zusammengeschweisst zu haben.
Paartherapie der Stehfests fruchtet indirekt
Davon sind Petrovic und Nwattu weit entfernt. «Männer in dieser Form brauchen Hilfe» stellt Eric Stehfest (34) fest. Mit seiner Frau Edith bittet er das Krisencouple zur Paartherapie. «Es funktioniert für uns so nicht, dabei zuzuschauen», erklärt er. «Da scheint bei dir etwas zu sein, warum du über die Grenzen deiner Frau gehst», nimmt Stehfest Petrovic ins Gebet. Im Raum steht, ob der seine Freundin körperlich angegangen hat oder nicht. Gekniffen oder nicht gekniffen, das ist hier die Frage.
Der 32-Jährige bestreitet es, auch sie rudert zurück, als Kneifen will sie die Berührung ihres Freundes während des Interviews jetzt nicht mehr bezeichnen. Allerdings hat auch Paartherapeut Stehfest noch Luft nach oben, denn als Petrovic an ihm demonstrieren will, was für ihn kneifen ist, endet die Sitzung fast in einer Prügelei. Der sonst so beherrschte Schauspieler fällt sogar kurz in toxischen Strassenjargon: «Ein Move, Digger».
Dennoch hat die Initiative der Stehfests Erfolg, wenn auch eher ungeplant. Nwattu und Petrovic sind über die Wirkung ihres Streits auf ihr Umfeld so geschockt, dass sie sich fortan zusammenreissen und zusammenraufen.
Doch die neue Harmonie des Paars wird gleich im nächsten Spiel auf die Probe gestellt. Es geht ans Eingemachte. Die Männer müssen erraten, was ihre Partnerinnen im Vorfeld zur jeweiligen Beziehung gesagt haben: Favorisierte Sexstellung, grösster Abturner etc. Liegt der Mann falsch, wird die Frau mit ekligen Flüssigkeiten übergossen.
Das Kalkül der Sendungsmacherinnen geht auf, das Spiel wird zum Brandbeschleuniger für Beziehungsstress, vor allem die Frage, wer intelligenter ist, sorgt für Zoff. Doch Petrovic und Nwattu schlagen sich überraschend gut. Noch besser performen allerdings Ricarda Raatz und Maurice Dwiwak. Die ewigen Zweiten gewinnen endlich ein Spiel und sind wie Kaplan und Doronina sicher, bleiben zu dürfen.
Cojones gegen Wachteleier
Statt sich auf den Lorbeeren auszuruhen, geraten die zwei aber kurz vor der Nomination mit Zico Banach (32) aneinander. Es geht um Eier. Solche zum Essen und solche, die Kaplan angeblich nicht in der Hose habe. Er und Doronina greifen für die Retourkutsche in ihrer Nominierungsansprache tief in die verbale Trickkiste: Sie vergleichen Banachs Geräte mit «Wachteleiern», während Kaplan echte «Cojones» (Deutsch: «Eier») habe. Ob Claudia Obert wohl das TV-Spektakel heimlich bei einem Glas Champagner verfolgt?
Wachteleier hin oder her: Die meisten Negativstimmen erhalten trotz ihres aufgefrischten Images: Aleks Petrovic und Vanessa Nwattu. Neben ihren Beziehungsrettern, den Stehfests, stimmt auch Maurice Dzwiwak gegen Petrovic, der eigentlich sein Kumpel ist. Doch diesem hat scheinbar nicht gefallen, dass der wieder mit der gemeinsamen Erzfeindin Walentina Doronina in Kontakt treten will. Mangelnde Geradlinigkeit, lautet Dzwiwaks Diagnose. Oder, um im «Sommerhaus»-Jargon zu bleiben, mangelnde Eier?
Petrovic und seine Freundin kriegen aber noch eine Chance. Sie dürfen in eine Exit-Challenge gegen die Zweitplatzierten. Und das sind ausgerechnet die Einzigen im Haus, die ihnen wirklich helfen wollen: die Paartherapeuten Edith und Eric Stehfest.
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